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Kreisliga B1

Esch marschiert, Uffeln strauchelt


Von Julian Schimmöller

(06.10.20) Es läuft bei der Püsselbürener Reserve: Mit dem 5:2 (1:1)-Heimsieg gegen den SV Uffeln tütete die Kombo von Trainergespann Jonas Ahmann/ Henninge Liedmeyer bereits den vierten Saisonsieg ein und setzt sich in der Spitzengruppe fest. Ganz anders sieht es in Uffeln aus: Nach der Niederlage steht der SVU bei mickrigen vier Pünktchen aus den ersten fünf Spielen - sicherlich zu wenig für die eigenen Ansprüche.

Es hätte allerdings auch ganz anders kommen können, die ersten 30 Minuten drückten nämlich die Gäste dem Spiel ihren Stempel auf. Esch hingegen hatte früh großes Glück: Nach etwa zehn gespielten Minute zog Verteidiger Dominik Schröter eigentlich eine klare Notbremse, doch Referee Andreas Müller ließ Gnade vor Recht ergehen und zückte nur Gelb. Doch auch in Gleichzahl hatte Uffeln deutlich mehr vom Spiel, bei den Abschlüssen von Tizian Hohnhorst, Dennis Menger und Janek Unnerstall fehlte aber noch die letzte Genauigkeit.

Quasi aus dem Nichts ging dann jedoch Esch durch eine feine Einzelleistung von Pedro Oelgemöller in Führung (27.). Hohnhorst glich zwar im direkten Gegenzug wieder aus (28.), dennoch war das 1:1 zur Pause für Uffeln eigentlich zu wenig: "Die ersten 30 Minuten waren wir klar besser, es fehlte nur die letzte Konsequenz", sah SVU-Coach Marcus Mahnken sein Team eigentlich im Vorteil. Dem konnte auch Gegenüber Ahmann nicht wiedersprechen: "Das 1:1 zur Pause war für uns ziemlich glücklich, da waren wir nicht gut im Spiel."

SVU verliert den Faden

Nichtsdestotrotz war für Uffeln ja auch so noch alles drin. Wenn, ja wenn die Gäste nicht unerklärlicherweise wie verwandelt - im negativen Sinne - aus der Kabine gekommen wären: "Da haben wir komplett den Faden verloren. Es war völlig unnötig, dass wir das Spiel aus der Hand gegeben haben", ärgerte sich Mahnken. Immer wieder erlaubte sich sein Team einfache Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, die Esch konsequent auszunutzen wusste. Mathis Oelgeklaus (56.), Simon Richter (59.) und Oelgemöller (65.) stellten binnen zehn Minuten auf 4:1 für die Gastgeber.

Anschließend folgte zwar nochmal eine Uffelner Druckphase, doch bis auf das 2:4 durch einen verwandelten Strafstoß von Kapitän Unnerstall sprang nichts dabei heraus (79.). Und auch der Elfmeter war mehr ein "Geschenk" (Mahnken) von Schiri Müller: Beim Zusammenprall zwischen Eschs Keeper Simon Schmidt und Uffelns Felix Schmiemann war der Schmidt eindeutig zuerst am Ball. Machte aber am Ende nichts, spätestens als Richter mit dem nächsten Konter auf 5:2 stellte war der Ofen endgültig aus (85.). "Aufgrund unserer Steigerung in der zweiten Hälfte ein verdienter Sieg", resümierte Ahmann.

SW Esch II - SV Uffeln 5:2 (1:1)
1:0 Oelgemöller (27.), 1:1 Hohnhorst (28.)
2:1 Oelgeklaus (56.), 3:1 Richter (59.)
4:1 Oelgemöller (65.), 4:2 Unnerstall (FE, 79.)
5:2 Richter (85.)



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