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Kreisliga B1

Arminias Sportlicher Leiter Dennis Lammers (l.) freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinem künftigen Coach der Dritten, Andreas Schulz (r.). Foto: Arminia Ibbenbüren

Bei Schulz hat es gezuckt


Von Fabian Renger

(13.05.22) Was lange währt, wird endlich gut: Arminia Ibbenbüren hat nun auch den letzten verbliebenen Trainerposten vergeben. Für die Dritte des Clubs hatte Arminias Sportlicher Leiter Dennis Lammers händeringend nach einem Nachfolger für Carsten Wolff und dessen Co Crishan Wirtz gesucht. Bereits war im Dezember war klar, dass sich die Wege trennen. Nach etlichen Gesprächen mit externen und internen Kandidaten fand Lammers nun in Andreas Schulz die optimale Lösung.

Schulz trägt nicht nur einen schönen Allerweltsnamen, sondern auch den netten Spitznamen "Der Pole”. Das beides hat ihn aber natürlich nicht für den Job qualifiziert. “Er hat schon relativ klare Vorstellungen davon, wie er das Ganze angehen will – auch von der Ansprache her. Ich bin guter Dinge, dass wir den richtigen Mann gefunden haben. Er hat auch den großen Vorteil, dass er nur einen Katzensprung vom Stadion entfernt wohnt und dass er die Mannschaft kennt”, erklärt Lammers.

Ab Sommer dann nur noch Trainer

Schulz, der im Sommer 30 Jahre jung wird, ist seit dem Winter Bestandteil der Truppe und zumeist  als Innenverteidiger in der Defensive zu finden. Die Fußballschuhe wird er im Sommer an den Nagel hängen und nur noch im Notfall entstauben. Bis zum Winter kickte Schulz für die Vierte der SF Gellendorf (Kreisliga C), sammelte dort auch erste kleine Trainererfahrungen in der C-Jugend. Stieg mit der sogar auf. Auch bei GW Rheine war er schon am Ball aktiv. Da seine Frau in Schierloh wohnt, lebt er inzwischen unweit des Arminen-Stadions und wechselte im Winter auch zum Club. Irgendwann hörte er, dass ein Nachfolger für Wolff und Wirtz gesucht wird. Und Lammers' Stellvertreter Andreas Schmidt lotete die Chancen beim “Polen” aus.   

“Da hat es dann bei mir gezuckt”, sagt Schulz am Freitag im Gespräch mit uns. Seit  über 20 Jahren  jagt er dem runden Leder hinterher. Verschiedene Vereine, verschiedene Ligen. “Mein Sinn in der Aufgabe ist es, meine Erfahrung weiterzugeben. Der Altersschnitt in der Mannschaft lag bei ungefähr 22 Jahren, als ich hier angekommen bin. Da kann ich das weitergeben, was ich von vielen Trainern gelernt habe”, sagt Schulz. Die Sprache der aktuellen Mitspieler spricht er. Deren Eigenarten, das Innenleben des Teams sind ihm ebenfalls bekannt. Vorteile – gerade in einer Dritten.

"Wichtige Spiele" stehen bevor

In den beiden letzten Saisonspielen  gegen Uffeln am Sonntag und danach in Halverde kann die Truppe aus eigener Kraft noch den Klassenverbleib sichern. Aktuell ist das Team Siebter – als bester Siebtplatzierter der beiden Ligen würde der Rang auch für die Rettung reichen. Doch darauf will sich ja niemand verlassen.  “Das sind sehr wichtige Spiele für uns”, weiß Schulz, der natürlich auch in der C-Liga käme. 

Warum es zur Trennung mit Wirtz und Wolff kommt, ist der geplanten Konzeptionierung – schlimmschreckliches Wort – geschuldet. Der Club plant, die Zweite und Dritte enger zusammen zu führen. “Wir haben uns dazu entschlossen, dass die beiden Mannschaften die ersten Wochen der Vorbereitung zusammen trainieren”, erklärt Lammers. Danach solle sich peu á peu die beiden Truppen formen. Es gilt das Leistungsprinzip. Wolff und Wirtz hätten gerne schon vor der Sommerpause ihre Mannschaft stehen gehabt. Also endet die Zusammenarbeit in Kürze. “Carsten hatte vor drei Jahren keine Mannschaft, als er in der Dritten angefangen hat. Er hat eine ganz tolle Truppe und ganz Tolles geleistet”, lobt Lammers. Ein Co-Trainer für Schulz wird noch gesucht.



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