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Auch die Uffelner Kai Brunsing (l.) und Dennis Menger (r.) konnten Tabellenführer Mettingen um Nikolai Biemann letztlich nicht aufhalten. Foto: Rolfinaction / Rolf Grundke

Wer soll diese Mettinger stoppen?!


Von Julian Schimmöller

(25.10.21) Da waren selbst die Serien-Brecher aus Uffeln ohne Chance: Mit 7:2 gewann die Reserve von Eintracht Mettingen gegen den SVU, bleibt weiter ungeschlagen und holte den bereits sechsten Sieg in Folge. Der Lohn: Der Vorsprung an der Tabellenspitze wurde auf vier Punkte ausgebaut. Bereits am Donnerstag schlug derweil die Recker Reserve den vorherigen Tabellenzweiten aus Halverde und pirscht sich weiter oben ran, neuer Zweiter ist aber die Zwote aus Esch. Im Keller fiel das Spiel zwischen den Reserven aus Hopsten und Dickenberg aus, weil die Rasenplätze an der Westfali-Arena nicht bespielbar und der Kunstrasen belegt war. Arminias Dritte landete derweil gegen den Vorletzten Steinbeck einen Befreiungsschlag, Hörstels Reserve verlor im Derby gegen Teutos Dritte und bleibt sieglos.

Quickies, 9. Spieltag

Schwarz-Weiß Esch II - Germania Schale 5:0 (3:0)
Während die Hausherren auf Platz zwei sicherlich zu den Überraschungsteams der Liga zählen, musste Schale nach gutem Saisonstart die dritte klare Pleite in Serie hinnehmen. Dabei starteten die Gäste ordentlich, ehe man hinten zweimal zu plump zu Werke ging. Alles weitere lest ihr im fetten Bericht.

Eintracht Mettingen II - SV Uffeln 7:2 (2:1)
Fast eine Halbzeit lang sah es so aus, als würde Uffeln auch dan Spitzenreiter mächtig ärgern können und die nächste Serie brechen. Doch dann verletzte sich der Kapitän, Mettingen drehte das Spiel binnen weniger Minuten und das Schicksal nahm seinen lauf. Hierher geht es zum fetten Bericht.

Arminia Ibbenbüren III - Grün-Weiß Steinbeck II 6:1 (4:0)
Den Schwung des ersten Saisonsieges nahmen die Arminen den Gästen bereits frühzeitig aus den Segeln und entschieden die Partie bereits in der ersten halben Stunde. Den Anfang machte Markus Werthmöller, der nach Flanke von Valvin Nowak und Ablage von Enes Fajic zum 1:0 traf (9.). Anschließend schlug dann zweimal Weitschuss-Experte Steffen Meyer zu: Zunächst war er mit einem Freistoß aus 20 Metern ins Torwart-Eck erfolgreich (18.), dann aus rund 18 Metern mit einem Flachschuss ins lange Eck (29.). Als dann auch noch Jonas Mansfeld eine Flanke ins eigene Tor nickte (30.), war die Messe früh gelesen: "Es war eine klare Kiste", urteilte DJK-Coach Carsten Wolff wenig verwunderlich.

Und auch im zweiten Durchgang blieben die Hausherren überlegen, zeigten sich aber gnädiger. Bereits drei Minuten nach Wiederbeginn verschaffte sich Fajic mit einem Haken den nötigen Platz und netzte zum 5:0 (48.), bis zum sechsten Arminen-Treffer durch Doppelpacker Werthmöller nach einem Konter dauerte es dann aber bis kurz vor Schluss (86.). Zwischendurch hatte Mathis Sand für Steinbeck den Ehrentreffer markiert (58.). "Wir haben schon besser gespielt, gerade im zweiten Durchgang waren wir hinten nachlässig und haben dadurch auch das Tor bekommen. Insgesamt war die Leistung aber okay", war Wolff trotz des klaren Sieges nicht rundum zufrieden.
Tore: 1:0 Werthmöller (9.), 2:0 Meyer (18.)
3:0 Meyer (29.), 4:0 Mansfeld (ET, 30.)
5:0 Fajic (48.), 5:1 Sand (58.)
6:1 Werthmöller (86.)

Teuto Riesenbeck III - SC Hörstel II 2:0 (0:0)
Trotz mehr als einer Stunde Unterzahl blieben die Hausherren auch im achten Saisonspiel ungeschlagen und entschieden das Derby sogar für sich. Teutos Dimitri Beim hatte sich nach einer Provokation des Gegenspielers zu einem Schubser hinreißen lassen und flog für die Tätlichkeit zurecht vom Platz (26.). Es war nicht der Tag vom Beim, der zuvor bereits bei einer Riesenchance nur den Pfosten getroffen hatte. War Riesenbeck bis zur roten Karte klar besser drin, war es anschließend bis zur Pause ziemlich zäh: "Da gab es wenig Chancen, sonder eher viele Zweikämpfe im Mittelfeld", so Teuto-Coach Maik Achtermann.

Zum Wiederbeginn stellten die Gastgeber dann etwas um, setzten in Unterzahl vor allem auf schnelles Umschalten. Das funktionierte zweimal hervorragend, beide Male war Malte Kämmer frei durch und schnürte einen Doppelpack (52., 68.). Hörstel rannte zwar an, wurde aber nur nach Standards gefährlich. Teuto auf der anderen Seite nutzte die sich bietenden Räume zu weiteren Kontern, ließ diese aber teils fahrlässig ungenutzt. Dennoch sah Achtermann am Ende ein ungefährdeten und "hoch verdienten Derby-Sieg."
Tore: 1:0 Kämmer (52.), 2:0 Kämmer (68.)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte für Riesenbecks Beim (Tätlichkeit, 26.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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