Weiter muckelig im Keller

Von Alex Piccin

(23.10.18) Von wegen, das Schlusslicht noch weiter in die Ergebniskrise stürzen und sich von den Abstiegsrängen absetzen. So hatte wich Falke Saerbeck II die Geschichte gegen den SC Hörstel II am Reißbrett zurechtgelegt. Doch die Gäste führten einige Argumente dagegen ins Feld, die zu einem 2:1 (1:1)-Sieg geführt haben.

Nach der Trennung von Stefan Schwerdtfeger haben die Hörsteler Spieler das Heft selbst in die Hand genommen. Der Spielverlauf war allerdings ähnlich wie in den Wochen zuvor, erklärte Marcel Püst aus dem neuen Führungsquartett: "Zwei dicke Torchancen haben wir, wie gehabt, nicht gemacht und fangen uns dann das Gegentor." Alles beim Alten, so schien es zunächst nach Luca Hörstings 1:0 nach einer Ecke (32.).

 Doch nur zwei Minuten später schlug der SCH zurück. Christopher Fredes Kopfball wehrte Falke-Greifer Philip Große Glanemann noch ab, war dann bei Florian Andels Abstauber machtlos. Hörstel war nun feldüberlegen. Frede zielte in der 52. Minute nach einem Standard besser und markierte per Kopf das 2:1. Die Kräfte der Gäste ließen in den letzten zehn Minuten deutlich nach. "Wir gingen da auf dem Zahnfleisch. Aber über den Kampf und durch unseren Teamgeist haben wir den Sieg über die Zeit gerettet" freute sich Pühs. Saerbeck vergab damit die Chance auf ein Sechs-Punkte-Polster auf Hörstel, der SCH schloss auf acht Zähler auf.

Falke Saerbeck II - SC Hörstel II     1:2 (1:1)
1:0 Hörsting (32.), 1:1 Andel (34.),
1:2 Frede (52.)