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Kreisliga B2

Reckes Lukas Riedel (r.) musste viermal hinter sich greifen gegen Ladbergen um Marc Telljohann. Beides Urgesteine ihrer Mannschaften und auch am Sonntag dabei gewesen, die Szene stammt aus dem selben Aufeinandertreffen im Oktober 2017.

Wohlfühlpaket für den Zaungast


von Alex Piccin

(02.04.19) Geiles Wetter? Dann hauen wir mal einen raus und liefern ein geiles Torspektakel. So dachten es sich die Teams aus Ladbergen und Recke, die jeweils viermal hinlangten. Das 4:4 (3:2) macht den VfL etwas glücklicher als die TuS-Dritte.

Ladbergens Coach Tim Lutterbei tanzte in der Nachbetrachtung zwischen zwei Welten. Der Grat zwischen "gut, wir haben einen Punkt geholt" und "das waren zwei Punkte zu wenig" war ziemlich schmal: "Ich bin ein bisschen unzufrieden, dann aber wiederum froh, dass wir Recke auf Abstand gehalten haben." Unzufrieden war er, weil Hendrik Dresselhaus kurz vor Toreschluss das 4:4 markiert hat (89.) - aus abseitsverdächtiger Position, wie Lutterbei betont. Andererseits sei Stefan Benekings 4:3 wenige Minuten zuvor ebenfalls eine solche vorausgegangen (80.). Ärgerlich fand der VfL-Trainer, dass Beneking zudem nur den Pfosten traf und im Eins-gegen-eins mit Torwart Lukas Riedel scheiterte.

Acht Minuten, fünf Tore

Das Ergebnis passt im Großen und Ganzen zum Spielverlauf. Die Gäste zeigten nach vorne gute Aktionen, hatten aber im ersten Durchgang zweimal Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Schließlich langte Dresselhaus mit der Recker Führung zu (36.) und läutete eine furiose Schlussphase des ersten Abschnitts ein. Zwei Minuten später glich Bastian Oertel mit einem Sonntagsschuss aus. Kurz darauf legte er das 2:1 nach (41.). Dann war Reckes Philipp Windoffer an der Reihe.

Erst glich er aus (42.), dann fälschte er einen scharf getretenen Freistoß von Karsten Schrödter ins eigene Netz ab (44.). Fünf Treffer in acht Minuten - gut, dass jetzt Pause war. "Wir waren mal wieder bei Standards am Schlafen. Das geht mir mittlerweile richtig auf den Zeiger", schimpfte Lutterbei. Aus der Kabine kamen die Gäste forscher zurück, denn es dauerte wiederum nicht lange und die Kugel zappelte erneut um Netz. Sebastian Pfisterer stellte auf 3:3 (52.). Dann herrschte lange eine Torflaute, ehe Beneking die heiße Endphase einläutete.

VfL Ladbergen II - TuS Recke III     4:4 (3:2)
0:1 Dresselhaus (36.), 1:1 Oertel (38.),
2:1 Oertel (41.), 2:2 Windoffer (42.),
3:2 Windoffer (44./ET), 3:3 Pfisterer (52.),
4:3 Beneking (80.), 4:4 Dresselhaus (89.)

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