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Kreisliga B2

Nichts mehr ging mehr auf dem Ascheplatz des BSV Leeden/Ledde. Foto: Facebook-Seite des BSV Leeden/Ledde

Und dann gingen die Lichter aus...


von Fabian Renger

(03.04.19) "Auch wir freuen uns nicht, wenn bei uns die Flutlichter ausgehen." Torben Wacker war ebenfalls nicht glücklich über das, was war da geschah im Habichtswaldstadion des BSV Leeden-Ledde. Von dessen erster Mannschaft ist Wacker der Kapitän, die Partie auf dem Hartplatz gegen die Zwote des SC Falke Saerbeck lief. 51 Minuten waren um, Saerbeck führte 2:1 - und dann ging plötzlich gar nichts mehr. Das Flutlicht  in Leeden-Ledde gab den Geist auf. Da auch der alte Trick mit der ein- und ausgeschalteten Sicherung nicht funktionierte, brach Referee Robin Ratermann das ganze Geschehen ab.

"Wir haben seit ein paar Jahren schon Probleme", räumte Wacker ein. "Eine Lampe hat nicht mehr funktioniert. Aber die Stadt hat es eigentlich dann repariert und wir konnten vergangene Woche auch noch ohne Probleme trainieren." Daher sprach nichts gegen die Austragung der Begegnung. Eigentlich. Uneigentlich war nach 50 gespielten Minuten das Gegenteil der Fall. Ratermann wartete noch knappe 20 Minuten, es tat sich aber Nullkommanull, also musste er handeln.

"Ein bisschen geknickt"

Nachvollziehbar, aber vor allem schade für Saerbeck. Falke ist Tabellen-14., braucht jeden Punkte und führte dank der Treffer von Simon Puckert (7.) und Sebatian Röhl (45+1.) mit 2:1, Dominik Ullmann hatte zwischenzeitlich für die Gastgeber ausgeglichen. "Es war ein offenes Spiel und wir waren eigentlich trotz des Rückstandes gut drin", meinte Wacker. Frust dagegen bei Saerbeck. Trainer Peter Lüke gab zu:"Wir waren schon ein bisschen geknickt und verärgert." Wie mit dem Spiel verfahren wird, wussten beide Seiten indes noch nicht. "Ich checke schon den ganzen Tag unser Postfach, noch kam aber keine Nachricht", sagte Wacker.

Das Schicksal meinte es dann übrigens doch noch gut mit dem BSV, also jedenfalls so halbwegs: Glück im Unglück hatte nämlich Lars Lüdike, stämmiger Verteidiger des BSV. In der ersten Halbzeit kam bei einer Klärungsaktion auf dem harten Ascheplatz zu Fall, fiel aufs Knie, wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Mit Krankenwagen und allem, was dazu gehört. Die erste Diagnose: Kreuzbandriss. Das hätte natürlich noch gefehlt. Abends gab Lüdike aus dem Krankenhaus heraus aber noch Entwarnung, es ist wohl nicht ganz so übel.

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