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Andre Korsmeier (l.) bleibt gemeinsam mit Stefan Berkemeier Coach der Dörenther Zweitvertretung.

DSC II: Die Einstellung stimmt - die Trainer bleiben

Von Fabian Renger

(31.01.20) Wenn eine Mannschaft mit vier Zählern nach 16 Partien ein trauriges Dasein auf dem vorletzten Tabellenplatz fristet, dann klingen Sätze wie der folgende fast wie eine Durchhalteparole. "Die Mannschaft hat Lust und will das Ruder rumreißen", berichtet SC Dörenthes Fußballobmann Marcus Schnieders. Gemeinst ist die Zweite des DSC. Doch es gibt Zahlen, die diesen Satz belegen. Und es gibt ein Trainerteam, das auch im kommenden Jahr weiter macht.

Stefan Berkemeier und Andre Korsmeier sprangen kurz vorm Ende der vergangenen Saison beim B-Ligisten für Daniel Löschau ein. Die Mannschaft beende das Jahr als 13. Derzeit ist es der 15. Tabellenplatz mit der oben genannten Ausbeute. Ziemlich mau. "Viele Punkte sind ziemlich dumm verloren gegangen", findet Schnieders. Gegen das punktgleiche Schlusslicht Ibbenbürem Türkiyem Spor hieß es 0:2 aus Dörenther Sicht, gegen den Mitkonkurrenten im Kampf um die Rettung GW Lengerich gar 0:5. Vorne lief es indes gar nicht: Zehn geschossene Tore zeugen jetzt nicht gerade von einer unglaublichen Torgefahr. In zehn Begegnungen traf die Truppe gar nicht ins gegnerische Netz. Auch das ist ziemlich mau.

Ständig wechselnde Formationen

Die Gründe sind vielfältig. Der Personalstand der Ersten war ziemlich dünn, unten aushelfen war kaum möglich. "Die Zweite hatte in jedem Spiel eine andere Startelf", berichtet Schnieders. Das Los einer Zweitvertretung, sicherlich. 

Hinzu kam auch beim DSC II ein Verletzungsmarathon, immerhin ist beispielsweise Kapitän Steffen Berkemeier wieder zurück an Bord. Er verpasste in der Hinrunde auch einige Matches. Ach so - und zurück zum Satz vom Textbeginn. Die Mannschaft hat tatsächlich Lust: Trotz miesem Wetter stimmt im Winter die Beteiligung. Am Donnerstagabend waren 17 Leute zugegen. Eine hohe Anzahl - nach solch einer Hinserie. Gleichwohl sollte die Truppe nun eine Serie starten. Mindestens Rang 14 sollte es schlussendlich wohl sein, damit auch kommendes Jahr B-Liga auf jeden Fall B-Liga gezockt wird.

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