Kreisliga B2 TE
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Wallenhorst bleibt, Brüderpaar kommt zurück
Von Julian Schimmöller
(02.01.21) Beim BSV Leeden-Ledde läuft es in dieser Saison sehr ordentlich, nach sieben Spielen hat der BSV als Tabellensiebter zwölf Punkte gesammelt und nur gegen Primus Brochterbeck verloren. Nach einer durchwachsenen Vorsaison hat Manuel Wallenhorst als neuer Coach frischen Wind reingebracht, das wird nun honoriert: Die Zusammenarbeit wird ausgeweitet, Wallenhorst steht auch in der nächsten Spielzeit an der Seitenlinie. "Die Chemie zwischen Manuel und dem Team passt einfach", erklärt Torben Wacker, der gleichzeitig Spieler und Vorstandsmitglied ist.
Die erhofften neuen Impulse konnte Wallenhorst wie gewünscht einbringen, wie Wacker betont: "Seine Ideen kamen sehr gut an in der Mannschaft. Er ist mit viel Engagement und Herzblut dabei." Von Vereinsseite sprach also nichts gegen eine Verlängerung, ähnlich sieht es bei Wallenhorst aus: "Es passt sowohl menschlich als auch sportlich, von daher gab es nicht viel zu überlegen." Trotz privater Verpflichtungen, unter anderem als vierfacher Familienvater, will Wallenhorst den Aufwand als Trainer weiterbetreiben: "Es ist eine super Truppe, es macht einfach Bock. Und in der Mannschaft steckt noch jede Menge Entwicklungspotenzial."
Die einzigen Punkte, die Wallenhorst noch nicht so passen: "Das wir nur auf dem Ascheplatz Flutlicht haben, ist etwas ärgerlich. Und auf der Torwart-Position sind wir leider nach wie vor dünn besetzt." Zumindest an Ersterem lässt sich zeitnah wohl nichts ändern. Beim Personal sind die Aussichten da schon besser, zunächst einmal hat Leeden-Ledde im Winter aber erstmal auf anderen Positionen als der des Schnappers nachgelegt.
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Maßmann-Brüder kehren heim
Bei den beiden Neuen handelt es sich um die Brüder Tim und Lasse Maßmann. Beide haben eine BSV-Vergangenheit, beide spielten zuletzt in der A-Liga und beide sind ab sofort wieder für Leeden-Ledde spielberechtigt. Tim, der Ältere der Beiden, arbeitete und kickte zuletzt in Ludwigshafen, ist zurück im Ort und baut dort. Im Oktober trainierte er probeweise mehrfach mit und reckte anschließend den Daumen nach oben. Für Wallenhorst eine super Sache: "Ihn sehe ich vor allem im Zentrum. Er ist zwar nicht der Schnellste, kann mit seiner Erfahrung und seiner Kommunikation aber für Ordnung sorgen."
Ein anderer Spielertyp ist der jüngere Lasse, dennoch lässt sich laut Wacker festhalten: "Beide sind absolute Verstärkungen für uns." Lasse studiert in Münster und spielte zuletzt für die Reserve von Blau-Weiß Aasee, doch die Heimkehr von Bruder Tim löste auch beim jüngeren Maßmann Heimweh aus. Eigentlich wollte er zunächst häufiger reinschnuppern, doch nach einer Einheit Ende Oktober grätschte Corona dazwischen. Doch auch so gab Lasse die Zusage und Wallenhorst darf sich auf einen "schnellen Offensivspieler, der gut am Ball ist" freuen. Sowohl auf den offensiven Außenbahnen als auch im Zentrum kann sich Wallenhorst den Heimkehrer vorstellen.
