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Kreisliga B2 TE

Fritz Puhle ist gelassen, was die Gesellschaft von Westerkappeln angeht. Foto: Renger

Brochterbeck will begeistern


Von Ina Krüer

(18.08.21) Westfalia Westerkappeln, Corona-Sieger der vergangenen Saison der Kreisliga B1, wurde bekanntlich in die B2 umverteilt. So sollte doch jeder meinen, dass der BSV Brochterbeck in Bammel verfällt. Schließlich kommt da ein starker Konkurrent für den Aufstiegskampf rüber. 36:6-Tore, ein Remis, sieben Siege, null Pleiten - so lautete Kappelns eindrucksvolle Saisonbilanz in der B1. Brochterbeck gewann sieben Partien, verlor eines. Wenn jemand anderes als dieses Duo nachher in die A-Liga entschwindet, es würde irgendwie überraschen. Doch Brochterbecks Trainer Fritz Puhle macht dieses Spielchen nicht mit und sieht die ganze Nummer ganz gelassen. Zur Kappelner Umgruppierung sagt er: "Ich finde das nicht so dramatisch."

Wichtiger als Platz eins sei für ihn eh etwas anderes. "Attraktiver, begeisterungsfähiger Fußball", betont der Coach. Die Leute sollen gerne zum BSV kommen. Alles andere, auch Platzierungen und Co: Mal sehen. "Nur absteigen wollen wir nicht", sagt Puhle. Ist ja auch irgendwie klar. Puhles sehnlichster Wunsch: "Hauptsache, wir bleiben alle gesund und können die Saison zu Ende spielen".

"Es geht ins Eingemachte!"

Das kann der BSV nicht selbst beeinflussen. Den sportlichen Teil natürlich schon. Da gab er Gas. Um die Leistung ein bisschen anzukurbeln, spielten die Brochterbecker in der Vorbereitung nur gegen A-Ligisten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. So schlug der B-Ligist die Reserve von Teuto Riesenbeck mit 4:0 und auch Cheruskia Laggenbeck II unterlag dem BSV beispielsweise mit 1:2. Nur gegen den SC Dörenthe "standen die Jungs wohl neben den Füßen" - in Zahlen: Mit 1:7 verlor die Puhle-Gang. Kann mal passieren.

Dass das auch besser geht, kann Puhles Mannschaft am Sonntag (22.8, 15Uhr) daheim im Kreispokal gegen den A-Ligisten Falke Saerbeck zeigen. Die Stimmung in Brochterbeck ist offenbar schon angeheizt. "Es geht ans Eingemachte", freut sich der Trainer, "endlich wieder ein Pflichtspiel!"

Das Feuer brennt

Fast schon ein Luxusproblem hat Puhle derweil mit seiner Besetzung zwischen den Pfosten. Zwei neue Tormänner stehen zur Verfügung. Und Maarten Sommers turnt mit seinen Ü50 auch noch mittendrin jerum. Aber wer darf denn nun die meiste Zeit im Tor stehen? Daniel Wieschebrock "hat aufgrund der Erfahrung die Nase vorne", lobt Puhle. Doch auch Mattes Bunsieck lernte in der kurzen Zeit schon viel von Wieschebrock, erklärt der Übungsleiter. Auch die weiteren zwei Neuzugänge würden sich gut machen. Jannik Engelbert und Lennart Niehues kommen aus der eigenen Jugend und durften schon in der vorigen Saison ab und zu einen Fuß in die Herrenmannschaft setzten. Mit so vielen starken Spielern "ist Feuer drin", so Puhle und freut sich schon auf den Konkurrenzkampf.



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