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Michi Beuke (l.) und Henning Bünemann wollen den Pokaltriumph aus dem Vorjahr wiederholen.

Ein Titel, nicht weniger, aber auch nicht mehr


Von Mario Witthake

(13.05.16) Auf Preußen Lengerich und Arminia Ibbenbüren wartet ein Pokalfinale, eine tolle Kulisse in Hopsten und für eine von beiden Mannschaften ein stattlicher Pokal. Die ganz große Bedeutung hat dieser Wettbewerb allerdings nicht.

Christian Hebbeler, Trainer von Preußen Lengerich, wird deutlich: "Ich sage schon seit drei Jahren, dass dieser Termin unglücklich ist." Deshalb weiß er noch nicht, ob er am Pfingstsamstag die erste Elf auf den Rasen schicken wird. Denn zwei Tage später kommt der BSV Roxel. Da geht es in der Landesliga für die Preußen "um schwarz oder weiß. Entweder sind wir danach noch im Rennen um den Aufstieg oder nicht." Vorfreude auf ein Highlight der Saison? Sieht anders aus.

Das große Fass will der Gegner nicht aufmachen. Warum auch, in der Liga geht's für die Arminia auch um nichts mehr. Anders als die Ibbenbürener SV, die im Vorjahr, noch voll im Titelkampf der Kreisliga A verstrickt, eine Mischung aus zweiter und dritter Mannschaft ins Finale gegen Lengerich schickte. Dementsprechend klar war der Ausgang (Opens external link in new window5:0 für Lengerich).

"Wollen das nicht kritisieren"

"Wenn der Spielplan das so vorsieht, müssen wir das ja so nehmen", sagt Arminias Co-Trainer Matze Osterbrink. "Dass diese Konstellation der Ansetzung unglücklich ist, wurde ja schon diskutiert. Aber wir wollen das auch gar nicht kritisieren, sondern freuen uns, im Finale spielen zu dürfen." 

Anreizpunkt ist in diesem Finale (Samstag, 17.30 Uhr in Hopsten), dass nur der Sieger für den Westfalenpokal qualifiziert ist. Das war im letzten Jahr noch anders, weil die Lengericher als Bezirksliga-Meister für diesen Wettbewerb gesetzt waren.

Wie schön der Kreispokal sein kann, zeigt die Finalpaarung bei den Frauen. Westfalenligist Arminia Ibbenbüren trifft auf Kreisliga-Neuling SW Esch - die klassische "David-gegen-Goliath"-Nummer. Anstoß ist um 15 Uhr in der Westfalia-Arena.

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