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Gerrit Mahmutovic hatte am Donnerstagabend gut lachen.

Arminia untermauert Leistungsniveau


Von Cedric Büchter

(21.10.16) Trotz des jeweils krankheitsbedingten Ausfalls der beiden Top-Stürmer Domenik Breuer und Maik Klostermann hielt das Pokal-Viertelfinale zwischen dem A-Liga-Spitzenreiter Arminia Ibbenbüren und dem Bezirksliga-Tabellenführer TuS Recke den qualitativen Erwartungen stand. Vor allem dank eines glänzend aufgelegten Gerrit Mahmutovic zog die DJK mit einem verdienten 4:2(2:0)-Sieg ins Pokal-Halbfinale ein.

Arminias Edeltechniker markierte in Durchgang eins beide Treffer zum 2:0-Halbzeitstand (22./27.) und erzielte obendrein vier Minuten vor dem Ende (86.) mit einem frechen Lupfer „das schönste Tor des Abends“, wie sein Trainer Vladan Dindic befand. Generell war die erste Halbzeit eine ganz klare Angelegenheit für die Hausherren, die auf ein frühes, aggressives Pressing setzten und bereits vor dem Führungstreffer zwei, drei gefährliche Distanzschüsse verbuchten.

„Ich habe meine Mannschaft vielleicht mit den taktischen Umstellungen ein wenig aus dem Tritt gebracht. Allerdings hatten die Jungs auch nicht die nötige Anspannung auf dem Platz. Die erste Halbzeit war sehr, sehr schlecht; Arminia hat das aber rigoros, konsequent und gut ausgenutzt“, übte TuS-Coach Marc Wiethölter an Trainer und Mannschaft gleichermaßen Kritik und erkannte zudem die spielerische Qualität des Gegners an. Zu den beschriebenen ´Umstellungen` war es jedoch zum Teil zwangsweise gekommen, da neben Schlüsselspieler Klostermann auch Dauerläufer Philippe Büchter sowie Kapitän Patrick Bruns ausfielen.

TuS bietet endlich die Stirn

In der Halbzeitpause schien Reckes Übungsleiter die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach Wiederanpfiff zeigte sich ein „ganz anderes Bild“ (Wiethölter). Der Anschlusstreffer durch Tim Eßlage (55.) kam nicht überraschend; zuvor war bereits René Heeke mit einem Lattenkopfball gescheitert. „Wir haben sie vorübergehend hinten eingeschnürt. Wenn wir das 2:2 machen, wäre es vielleicht nochmal eng geworden“, hielt es Wiethölter in dieser Phase für möglich, den Spielverlauf des ersten Durchgangs binnen zwanzig, fünfundzwanzig Minuten auf den Kopf zu stellen.

Mit der Hereinnahme von Steffen Fabian und der Versetzung von Cedric Dieselkämper in die Sturmspitze gelang es Vladan Dindic dann, die Partie wieder in eine andere Richtung zu lenken. Sein Team gewann an Stabilität zurück und Fabian vollendete nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung eine tolle Einzelleistung zum 3:1 (70.) – „genau in unsere Druckphase hinein“ (Wiethölter).

„Das war der Genickschuss. Mich freut aber, dass wir in der zweiten Halbzeit Leidenschaft und Kampf gezeigt und kurz vor Schluss zumindest noch das 4:2 gemacht haben. Denn ein 4:1 wäre deutlich zu hoch gewesen“, meinte Wiethölter abschließend. Dindic wiederum bescheinigte seiner Truppe ein konstant hohes Niveau in den letzten drei Pflichtspielen.

DJK Arminia Ibbenbüren – TuS Recke     4:2 (2:0)
1:0 Mahmutovic (22.), 2:0 Mahmutovic (27.),
2:1 Eßlage (55.), 3:1 Fabian (70.),
4:1 Mahmutovic (86.), 4:2 T. Klostermann (90.)

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