Unruhe nur vor dem Spiel

von Eva-Maria Landmesser

(21.09.18) Man kann Tecklenburgs 0:7 (0:2) gegen Halverde schon als Arbeitssieg bezeichnen. Wegen Wurmbefalls des Waldstadions wurde die Kreispokalpartie auf Halverdes dritter Trainingsfläche ausgetragen.

Der Unparteiische habe sehr gut entschieden, als er das Spiel kurzfristig verlegte, fand Tecklenburgs Trainer Klaus Bienemann. Ebenso lobte er auch die Reaktion der Gastgeber, die innerhalb von zwanzig Minuten die Trainingsfläche hergerichtet hatten. Das Spiel selbst verlief schnell in geordneten Bahnen. Bereits mit dem ersten Angriff brachten sich die Kobbos in Führung. Tecklenburgs rechter Verteidiger Tahir Mutisi hatte sich im gegnerischen Sechzehner positioniert und eine Flanke von rechts "volley" im Tor untergebracht. Das 2:0 in der 21. Minute war dann sehr gut herausgespielt. Patriot Hojdinaj passte dabei den Ball in die Schnittstelle zu Till Guttek, dieser gab das Leder nach Innen auf Cedric Groppe, der nur noch seinen Fuß hinhielt.

Danach wurde die Partie zwar immer einseitiger, doch erst nach der Halbzeit hatten die Gäste gänzlich freie Hand. Nachdem Isuf Asllani in der 50. Minute im gegnerischen Strafraum gefoult wurde und Patriot Hojdinaj den Strafstoß zum 3:0 verwandelt hatte, wurde die Partie laut Bienemann zum Selbstläufer.

SV Halverde - TGK Tecklenburg 0:7 (0:2)
0:1 Tahir Mutisi (2.), 0:2 Cedric Groppe (21.),
0:3 Patriot Hojdinaj-Caballero (50.), 0:4 Isuf Asllani (58.),
0:5 Yalcin Emekci (70.), 0:6 Till Guttek (72.),
0:7 Oral Dogru (84.)