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Krombacher-Pokal 2019/20

Laggenbecks "coole Party" in Dreierwalde


Von Fabian Renger

(25.10.19) Nach 64 Minuten führte Cheruskia Laggenbeck im Kreispokal-Viertelfinale bei Brukteria Dreierwalde locker-flockig mit 5:1. Alles war angerichtet für eine entspannte Sause. Doch dann schlugen die Gastgeber noch dreimal zu. Im Handumdrehen stand es plötzlich nur noch 5:4 für die Gäste. Dabei blieb es. Dreierwalde zeigte Herz und Moral - und Laggenbecks Übungsleiter Nico Fehlhauer? Der hatte trotzdem Spaß in den Backen.

"Das war eine coole Party mit dem richtigen Ausgang. Das wirklich richtig geil, das hat Spaß gemacht", war er keineswegs geschädigt. Im Gegenteil. "Ich bin sogar davon ausgegangen, dass noch das 5:5 fällt, aber ich hab war relativ entspannt, ich weiß: So kennt man mich gar nicht", so der Trainer. Nanu. Er selbst hätte sich beinahe noch ein Elfmeterschießen gewünscht, in dem seine Elf siegt. Aber das wäre des Nervenkitzel zu viel gewesen.

"Gefeiert wie die kleinen Kinder"

Doof war es bloß für ihn, wie die späten Gegentore fielen. Einmal netzte Michael Schütte-Bruns nach einem Freistoß (67.) ein, ein weiteres Mal traf Marc Vehr per Handelfmeter (72.), schließlich butzte Christian Buchzik auch nochmal. Acht Minuten waren da noch zu gehen. Die Atmosphäre am prall gefüllten Weikamp war eines Pokalspiels würdig und trug den A-Ligisten beinahe wirklich zur Penalty-Entscheidung, Laggenbeck überstand den wilden Ritt.

"Wir haben gefeiert wie die kleinen Kinder", erzählte Fehlhauer.  Das durften sie auch. "Bis zum 5:1 war es eine gute Leistung, wir hatten alles im Griff." Maximilian Pelle brachte den Bezirksligisten in Front (31.), Felix Steher erhöhte mit einem strammen Distanzschuss aus 22 Metern unter die Latte auf 2:0 (41.) - gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand. Auch auf Jannik Steffens Anschlusstreffer (47.) fanden die Gäste eine prompte Antwort. Oliver Mansfeld markierte das 3:1 (48.), ehe Stehr (62.) und ein weiteres Mal Mansfeld (64.) nach zwei guten Spielzügen scheinbar alles klar machten.

Bitterer Beigeschmack: Gleich drei Laggenbecker mussten leicht angeschlagen raus. Sowohl Pelle als auch Mirsberger und Marco Lutterbeck. Aber nun denn: Für ein Siegerbier hat es wahrscheinlich trotzdem noch gereicht. Im Halbfinale wartet schließlich Arminia Ibbenbüren.

Brukteria Dreierwalde - Cheruskia Laggenbeck 4:5 (0:2)
0:1 Pelle (31.), 0:2 Stehr (41.)
1:2 Steffen (47.), 1:3 Mansfeld (48.)
1:4 Stehr (62.), 1:5 Mansfeld (64.)
2:5 Schütte-Bruns (67.), 3:5 Vehr (67./HE)
4:5 Buchzik (82.)

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