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Krombacher-Pokal 2020/21

Augen zu und durch: Pitt Hoge, hier gegen Leeden-Ledde-Kapitän Niklas Sandkämper, brachte Brochterbeck im Pokalspiel auf Siegkurs. Foto: Maarten Sommers

Brochterbeck beendet Leeden-Leddes Berlin-Traum


Von Julian Schimmöller

(11.09.20) Der BSV Brochterbeck steht in der zweiten Runde des Krombacher Kreispokals. Im kleinen B-Liga-Derby gegen den BSV aus Leeden-Ledde setzten sich die Brochterbecker am heimischen Kleeberg deutlich mit 3:0 (2:0) durch. Die "Mission Berlin 2023", Öffnet externen Link in neuem Fensterdie scherzhaft auf der facebook-Seite von Leeden-Ledde ausgerufen wurde, ist somit frühzeitig beendet.

"Der Brochterbecker Sieg ist verdient, das 3:0 spiegelt aber die Verhältnisse nicht wider", sah Leeden-Leddes Coach Manuel Wallenhorst sein Team unter Wert geschlagen. Ähnlich aüßerte sich Brochterbecks Fritz Puhle: "Der Sieg war auf jeden Fall verdient, aber vielleicht ein Tor zu hoch." Brochterbeck hatte zwar von Beginn an mehr Spielanteile, die Gäste waren aber dennoch zunächst das etwas gefährlichere Team. Andi Herkenhoff und Cedric Walonka verpassten jedoch nach Kontern die Führung für die Wallenhorst-Kombo.

Dann schlug jedoch Brochterbeck eiskalt zu: Torjäger Pitt Hoge (35.), der am vergangenen Wochenende noch unter ungewohnten Ladehemmungen litt, traf nach einer schönen Kombination zum 1:0. Nur zwei Minuten später bediente Hoge dann Michi Bäumer, der den Doppelschlag zum 2:0-Pausenstand perfekt machte (37.). "Die Tore fielen genau zum richtigen Zeitpunkt", freute sich Puhle.

Mersch macht früh den Deckel drauf

In Hälfte zwei überließen die Hausherren dann Leeden-Ledde mehr Spielanteile, die wussten damit jedoch nicht allzu viel anzufangen: "Wir hatten viel Ballbesitz, unser Passspiel war aber viel zu unsauber", bemängelte Wallenhorst. Immer wieder kamen die Gäste in die gefährlichen Räume, spätestens beim letzten Pass fehlte jedoch die Genauigkeit, sodass größere Chancen ausblieben. Besser machten es die Brochterbecker: Nach einer Ecke von Oliver Tenberg war Nicolas Mersch mit dem Kopf zur Stelle - 3:0, die Messe war gelesen (55.).

Leeden-Ledde steckte zwar über 90 Minuten auf, kam aber nicht mehr heran. Auch, weil ein Kopfball von Dominik Ullmann noch von der Linie gekratzt wurde. "Am Ende geht die Niederlage in Ordnung. Unsere Passqualität war heute leider richtig schlecht. Da hilft es dann am Ende auch nicht, dass die Einstellung über 90 Minuten top war", bilanzierte Wallenhorst. Puhle hatte dagegen wenig zu meckern und verteilte nochmal ein Extralob an die Defensivabteilung: "Wir standen hinten sehr sicher und haben da Nichts anbrennen lassen."

BSV Brochterbeck - BSV Leeden-Ledde 3:0 (2:0)
1:0 Hoge (35.), 2:0 Bäumer (37.)
3:0 Mersch (55.)



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