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Querpass

Am Sonntag finden die Pokalhalbfinals im Tecklenburger Land statt. Der TuS Recke spielt dabei beim SV Büren.
Foto: TuS Recke

Wir ziehen ins Finale ein, weil...


von Alexander Eckrodt

(21.08.20) Die Pokalhalbfinals stehen an! Die vier letzten Teams des Krombacher-Pokals 2019/20 kämpfen um den Einzug ins Finale! Dieses findet am 29.8. in Laggenbeck statt, weshalb Cheruskia im Ortsderby gegen Arminia Ibbenbüren sich noch einen Ticken mehr ins Zeug legen dürfte. Beim zweiten Halbfinale sind sich die Trainer wegen der Favorritenrolle uneinig. Während Thomas Mersch vom TuS Recke eine 50:50-Chance sieht, bezeichnet Marcel Czichowski seinen SV Büren als klaren Underdog. Bei diesem Spiel wird auch Tino Wermeling für uns vor Ort sein. Es ist unser #Spiel der Woche.

Die Trainer haben für uns einen ganz einfachen Satz beendet:

Wir ziehen ins Pokalfinale ein, weil...

SV Büren - TuS Recke (Sonntag, 15 Uhr, #SpielderWoche)
Thomas Mersch (TuS Recke): ...die Mannschaft sich das im letzten Jahr schon vorgenommen hat und einfach zeigen möchte, dass sie unbedingt gewinnen wollen. Ich werde nicht sagen, dass wir besser sind. Es wird ein 50:50-Match und wir haben hoffentlich das glücklichere Ende auf unserer Seite. Das Pokalfinale liegt für uns als neues Trainerteam so unglücklich, dass wir nur gewinnen können. Wir sind jetzt erst seit dreieinhalb Wochen wieder dabei und wissen noch überhaupt nicht, wo wir stehen. Die Mannschaft hat die Chance, das verlorene Finale aus dem vorigen Jahr gegen die ISV wieder vergessen zu machen. Die Jungs sind heiß und wir Trainer natürlich auch, es ist für uns die schnelle Gelegenheit, nach fünf Wochen schon einen Titel zu holen.

Marcel Czichowski (SV Büren): ...wir die Chance für uns einfach nutzen möchten und die Ambitionen, gegen eine absolute Top-Mannschaft aus der Bezirklsliga zu bestehen, auf den Platz bringen wollen. Ich würde nicht sagen, dass wir auf jeden Fall gewinnen. Wir sind ganz klar der Underdog als einzige verbliebene Kreisliga-Mannschaft - da machen wir uns auch nichts vor. Wir haben aber eben den Anspruch, auch mal Bezirksliga zu spielen und wir wollen beweisen, dass diese Qualität auch in uns steckt. Wir möchten dem Favoriten alles abverlangen. Ein K.O.-Spiel sollte man generell immer so spielen, um es zu gewinnen. Es geht nicht darum, möglichst lange die Null zu halten.

Arminia Ibbenbüren - Cheruskia Laggenbeck (Sonntag, 15 Uhr)

Hubertus Ahmann (Arminia Ibbenbüren): ...die Gier auch da ist. Wir sind so ein bisschen die Spaßbremse für Laggenbeck. Finale dahoam gibt's nicht. Ich denke, dass die Laggenbecker viel spielen werden. Das ist natürlich auch eine Chance für uns. Wer versucht zu spielen, der läuft eben auch Gefahr, die Bälle mal hinten zu verlieren. Das gilt aber andersherum auch für uns. Wir sind da jetzt vielleicht ein bisschen ähnlich unterwegs, aber da wird es schon drauf ankommen, dass man hinten wenig Fehler macht im Spielaufbau. Ich glaube, da wird Laggenbeck ein Augenmerk drauf legen. Sie werden versuchen zu pressen. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in Schönheit hinten sterben, sondern in richtig bitteren Situationen auch mal den längeren Ball spielen und eine gegnerische Reihe dann vielleicht auch mal überspielen.

Vladan Dindic (Cheruskia Laggenbeck): ...wir hoffentlich ein Tor mehr schießen als der Gegner. Wir müssen das auf den Platz bringen, was wir fußballerisch können und auch in den Testspielen eine Halbzeit lang gezeigt haben. Die Stimmung und Anspannung merkt man ein bisschen. Es sind auf jeden Fall 300 Leute da, die sich das angucken. Es wird schon ein interessantes Spiel. Wir haben gute, spielstarke Leute in der Truppe. Wir sind keine Mannschaft, die den Ball einfach nach vorne pöhlt. Man sieht, dass alle gewollt sind, Fußball zu spielen. Ich denke mal, die Zuschauer wird's freuen und viele sind auch froh, dass es mal ein Pflichtspiel ist und kein Testspiel. Arminia hat auch gute Spieler. Domenik Breuer und Gerrit Mahmutovic sind zwei Spieler, die können dir an einem richtig guten Tag das Leben sehr schwer machen. Ich kenne sie ja beide noch von meiner Zeit bei der Aminia. Dodo hat ja unter mir den Rekord mit den 58 Toren gemacht. Aber gut, für den habe ich mir auch einen Plan zurecht gelegt. 



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