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Lang, lang ist's mittlerweile her. Vor drei Jahren fand letztmalig der Kastaniencup des SV Cheruskia Laggenbeck statt. Turniersieger damals: der TuS Recke. Trainer damals: ein gewisser Marc
Wiethölter...

Spaß haben, fertig!


von Jakob Hehn

(15.12.22) Wie so viele Hallenturniere findet der Kastanien-Cup dieses Jahr wieder statt. Cheruskia Laggenbeck lädt wieder elf Mannschaften ein, um sich am Samstag, den 17. Dezember in der Sporthalle am Burgweg zu duellieren. Um 12 Uhr geht's mit dem Eröffnungsspiel zwischen der Ibbenbürener SV und Westfalia Westerkappeln los. "Wir hoffen, dass wir mit einer Bande spielen können. Wir sind morgen mit der Mannschaft da und versuchen sie aufzubauen", sagt der Coach der Laggenbecker Vladan Dindic. Einwurf oder Abstoß wird's also nur geben, wenn der Ball über die Bande zu den Zuschauern fliegt.

Als Titelverteidiger geht der TuS Recke in das Turnier. "Da war ich noch nichtmal Trainer, oder?", sagt der Coach Thomas Mersch. Stimmt, Mersch kam erst im Sommer 2020 nach Recke. Im Januar gleichen Jahres gewann der TuS den Cup. Große Ambitionen hat Mersch aber nicht. "Wir nehmen das als Spaßeinheit. Viele Jungs haben richtig Bock auf Halle. In der Halle haben wir vorher aber nicht trainiert", so der Coach. "Das Turnier zu gewinnen ist nicht die oberste Priorität. Also: Spaß haben, fertig!"

Der SC Dörenthe und der SW Lienen haben abgesagt. Dafür stoßen der BSV Brochterbeck und der SSC Dodesheide dazu. Dodesheide ist eine Mannschaft aus dem Osnabrückerraum. Eigentlich folgte die Gruppenzuteilung nach einem klaren Schema, das jetzt etwas geändert wurde. "Lostopf eins bildeten die drei Bezirksligamannschaften und auf die anderen drei Lostöpfe verteilten sich Mannschaften aus der Kreisliga A, die sich im jeweils im oberen, mittleren und unteren Tabellendrittel befinden", verrät Dindic. Mit dem SSC ist jetzt aber noch eine vierte Bezirkligamannschaft dazugekommen. Aber eben aus Niedersachen.

Gruppe 1: Ibbenbürener SpVgg, Westfalia Westerkappeln, Eintracht Mettingen, GW Steinbeck

Gruppe 2: TGK Tecklenburg, VfL Ladbergen, Cheruskia Laggenbeck, BSV Brochterbeck

Gruppe 3: TuS Recke, SSC Dodesheide, Preußen Lengerich, SV Schwarz-Weiß Esch

Der Modus ist folgendermaßen: In den drei Gruppen spielt jede Mannschaft gegeneinander. Gekickt werden einmal 12 Minuten. Die jeweils Gruppenersten und Gruppenzweiten qualifizieren sich für's Viertelfinale. Dazu stoßen die zwei besten Drittplatzierten. Die Sieger der Gruppe eins und zwei treffen jeweils auf die zwei besten Dritten. Der Gruppensieger aus Gruppe drei trifft auf den Zweiten der Gruppe eins und die beiden Zweitplatzierten aus Gruppe zwei und drei treffen aufeinander. Ja, ist vielleicht etwas kompliziert, aber so habt ihr das Viertelfinale genauen Überblick. Dann geht's in den K.O.-Spielen bis ins Finale. 

Wer gewinnt denn den Kastaniencup? "Favorit für mich ist die ISV, ganz klar", sagt Dindic. Auf dieses Mal freut sich der Übungsleiter besonders. "Ich habe das Turnier 1996 mit ins Leben gerufen und es war noch nie so gut besetzt wie dieses Jahr", sagt Dindic. Nach dem Sportlichen geht es mit den Mannschaften noch auf die "Players-Night" in der "Kastanie". "Die wird danach auch gut besucht sein", sagt der Trainer voller Vorfreude.



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
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