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ISV-Masters 2012: Zwischenrunde Gruppe 1

Defensivstrategen ziehen in die Finalspiele ein


von Mario Witthake

(08.01.12) Die Zwischenrunde mit den beiden Gastgeber-Teams startete mit zwei Favoritensiegen. Zunächst hatte Lotte beim 2:0 über die ISV-Zweite kaum Probleme, dann holte Ibbenbürens Erste drei Punkte gegen Esch. Allerdings war der Siegtreffer Oral Dogrus 30 Sekunden vor Schluss umstritten, die Escher reklamierten zuvor heftig auf Foulspiel. Weiter ging's mit Bevergern, die Lotte in Schach hielten - 0:0. Dass dieses Remis in der Endabrechnung der einzige Punktverlust für Stella sein sollte, daran glaubte zu diesem Zeitpunkt wohl niemand.

Im Anschluss waren ISV II und Esch auf Wiedergutmachung aus. Die Püsselbürener, die durch Sebastian Meyer in Führung gingen, jedoch zügig den Ausgleich (Valeri Lang) kassierten, waren öfter am Ball, agierten zum Ende hin zu kopflos in ihren Angriffen - 1:1. Ruhe bewahrten hingegen die Kicker von Bevergern in der nächsten Partie. Stella münzte den 0:1-Rückstand gegen die ISV-Erste noch in einen 3:1-Erfolg um, Toren von Steffen Schmidt, André Meiners und Jan Löbbers sei Dank. 

ISV-Verhängnis: Nur ein Punkt gegen Bevergern und Lotte

"Wir hätten in diesem Spiel ein Remis holen oder am Ende gegen Lotte gewinnen müssen", erklärte ISV-Coach Peter Schmidt die Gründe fürs Ausscheiden. In der Endabrechnung stand Schmidts Team bei sieben Zählern, gegen Lotte (8) und Bevergern (10) aber nur den einen. Somit war der klare 3:0-Prestigeerfolg im internen Duell mit der ISV-Reserve wertlos. "Es ist schon schade, dass wir beim eigenen Turnier nicht mindestens ins Halbfinale kommen", sagte ein ernüchterter Schmidt. Im letzten Gruppenspiel hätte die Zweite der ISV der ersten noch Schützenhilfe leisten und hoch gegen Bevergern gewinnen müssen, verlor allerdings 2:4. Somit landeten sowohl Esch (0:2 gegen Lotte, 0:1 gegen Bevergern) als auch die ISV II mit je einem Zähler am Tabellenende. 

Mit Bevergern und Lotte zogen zwei defensiv sehr stabile Teams ins Halbfinale ein. "Wir legen unseren Fokus ganz klar auf die kompakte Defensive und waren nie unverdiente oder glückliche Sieger", sagte Trainer Paul Sackarendt über die Marschroute seiner Stella. "Für's Publikum ist das manchmal nicht so schön", gab Lottes Co-Trainer Rainer Faste zu. Schön für ihn und seine Sportfreunde sind die zwei Neuverpflichtungen, die Faste am Rande der Masters bekannt gab. David Brügge, ursprünglich aus Hessen und Student in Osnabrück, trainiert schon länger in Lotte mit und ist für die rechte Seite der Viererkette eingeplant. Zudem kommt Steffen Christoffer (off. Mittelfeld) zur Rückrunde aus Westerkappeln. 



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