Dreimal ist Arminias Recht - Wübker und Fabian jetzt am Start

Von Mario Witthake

(11.01.16) Nach der HKM und den ISV-Masters hat Arminia Ibbenbüren schon das dritte Turnier in diesem Winter gewonnen. Beim Kastaniencup von Cheruskia Laggenbeck steigerten sich die Arminen nach einer durchwachsenen Gruppenphase und besiegten im Finale den TGK Tecklenburg mit 5:1. Alexander Wübkerund Steffen Fabian, die jetzt offiziell zum Team stoßen, waren in der Halle aber noch nicht dabei.

Nach dem 1:1 der Tecklenburger schoss Maxi Walkenhorst die Grün-Schwarzen wieder in Front, mit einem Schuss unweit der eigenen Torlinie überraschte Gerrit Mahmutovic mit dem 3:1. Die Kobbos gingen volles Risiko und kassierten zwei weitere Gegentore - Louis Hawerkamp und Philipp Spallek rundeten den Erfolg für Arminia ab. Andreas Meier blieb bei fünf Treffern und sicherte sich damit immerhin die Auszeichnung für den besten Torjäger.

Starker Peters

Tecklenburg hatte sich sowohl im Viertelfinale gegen Laggenbeck als auch im Halbfinale gegen den SC Dörenthe im Neunmeterschießen durch und ihr Glück verbraucht. Arminias Weg ins Finale führte über ein Vorrunden-Niederlage gegen Büren und einem schwerfälligen Erfolg über den SV Dickenberg. Letztlich war die von Sebastian Ullrich trainierte Auswahl zur Stelle, als es darauf ankam. Wie im Halbfinale gegen Bezirksligist Altenrheine. Zudem lieferte Torhüter Robin Peters eine exzellente Vorstellung ab.

Am Mittwoch starten die Arminen in die Rückrunden-Vorbereitung. Mit Alexander Wübker und Steffen Fabian stehen dann zwei weitere Optionen zur Verfügung. "Beide sind vom Charakter super Typen und passen in die Mannschaft", ist Ullrich überzeugt. Steffen Fabian wohnt nach absolvierter Polizeischule in Bochum nun wieder in Münster. Wübker hat sich beim SV Halverde abgemeldet und folgt seinen Kumpels Domenik Breuer und Gerrit Mahmutovic nach Schierloh. Während Fabian aufgrund seiner Kopfballstärke mehr für die zentrale Offensive in Frage kommt, kann Wübker über die Außenbahnen seine Schnelligkeit ausspielen.

Prominente Konkurrenz

Ullrich freut sich über die große Auswahl in der Offensive und kündigt an, seine Spieler positionsfremd einsetzen zu wollen. Weil viele Mannschaften in der Hinrunde gegen die Arminen sehr defensiv aufgetreten seien, plant Ullrich seine zahlreichen Angreifer (Wübker, Fabian, Mahmutovic, Bohle, Basler, Breuer) auch mal positionsfremd einzusetzen.