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HKM Tecklenburg

Titel-Hattrick für Wiethölter und den TuS


Von Julian Schmimmöller

(29.12.19)Zum dritten Mal in Serie heißt der Hallenkreismeister in Tecklenburg TuS Recke! Mit einem dramatischen 3:2-Finalsieg über die DJK Arminia Ibbenbüren sicherte sich das Team von Marc Wiethölter den Titel. „Ich bin etwas überrascht und natürlich überglücklich“, jubelte Wiethölter, für den der Erfolg den perfekten Jahresabschluss darstellte. 

Recke war über das gesamte Turnier gesehen der verdiente Sieger, im Finale brauchte der Bezirksligist aber auch ein Quäntchen Glück. Nachdem Dominik Pieper Arminias Führung durch Tobias Birke mit einem feinen Lupfer ausgeglichen hatte, stand es bis zwei Minuten vor Schluss 1:1. Recke konnte zwischenzeitlich auch eine zweiminütige Überzahl nicht nutzen.

"Besser geht's nicht!"

Dann jedoch überschlugen sich die Ereignisse: Zunächst traf Reckes Keeper Jannik Shriskandarajah zum 2:1, Arminia stellte prompt auf fünf Feldspieler um. Das rächte sich kurz danach, weil Gerrit Mahmutovic das Leder nur an die Latte donnerte und Tim Eßlage den Ball anschließend aus der eigenen Hälfte ins verwaiste Tor schoss. Sebastian Winter brachte Arminia nochmal ran, am Ende durfte aber Recke jubeln.

„Wenn das Team so Bock hat, habe ich es als Trainer leicht“, lobte Wiethölter sein Team. Was ihn besonders beeindruckte: Trotz der zwei Siege zuletzt fehlte keineswegs die Geilheit auf den erneuten Triumph, durch das zähe Turnier mit Vor-, Zwischen- und Endrunde fightete sich sein Team in beeindruckender Manier durch. Und machte Wiethölter damit wunschlos glücklich: „Besser geht’s nicht!“

Auf Seiten der Arminen hingegen war die Enttäuschung groß: „Das überwiegt im Moment natürlich“, schilderte Co-Trainer Georg Rohlmann. Mit der Leistung seines Teams war er trotzdem einverstanden: „Trotz der Finalniederlage war es eine runde Sache, wir hatten gar nicht zwingend mit so einem Ergebnis gerechnet. Mich freut besonders, dass wir die beiden A-Jugendlichen, die neu in unser Hallen-Kombo dabei sind, so gut integriert haben.“ Mit Sebastian Winter (5 Tore) wurde einer der beiden sogar Torschützenkönig – obwohl er laut Rohlmann „eigentlich nie das Tor trifft“.

Die zweite Einzelehrung als bester Torwart wurde Reckes Sriskandarajah zuteil, der mit zwei Treffern auch seine fußballerischen Qualitäten zeigte. Im Halbfinale, welches der TuS gegen Laggenbeck mit 3:1 gewann, zählte der Keeper allerdings nicht zu den Torschützen. Das übernahmen Max Stermann, Tobias Klostermann und Lars Röber, der nach dem zwischenzeitlichen Anschluss durch Felix Stehr in der Schlussminute für die Entscheidung sorgte.

"Ein gutes Ergebnis"

Im zweiten Halbfinale hätte Saerbeck dann zum Überraschungsfinalisten werden können und war gegen Arminia zunächst klar das bessere Team. Immer wieder scheiterten die Falken jedoch am überragend parierenden Robin Peters im DJK-Tor. Die Arminen hingegen zeigten sich eiskalt und setzten sich am Ende durch Treffer von Ivo Pohl und Marcel Walsch mit 2:0 durch. „Im Halbfinale zu stehen ist für uns ein gutes Ergebnis, am Ende war aber sogar mehr drin“, fiel das Fazit von Falken-Coach Holger Althaus zwiegespalten aus.

Die Althaus-Schützlinge mussten sich am Ende mit Platz vier begnügen, weil sie im Neunmeterschießen um Platz drei den Laggenbeckern unterlagen. Sebastian Kuschel, wie einige weitere Laggenbecker aus dem Turnierteam sonst in der zweiten Mannschaft unterwegs, verwandelte den entscheidenden Elfmeter sicher und sicherte dem Bezirksligisten somit Platz drei.

Über Sebastian Winter (r.). sagen sie bei Arminia Ibbenbüren, dass er eigentlich nie das Tor trifft. Nun ja: Diese These hat er eindrucksvoll widerlegt. Er wurde Torschützenkönig. Hier bekommt er Feuer von Saerbecks Patrick Klaas im Halbfinale. Die Saerbecker wiederum durften stolz auf ihre Leistung und den vierten Rang sein.


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