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Hallenfußballfestival 2023

Die ISV füllt ihre Mannschaftskasse prächtig auf und gewann auch das diesjährige HFF. Foto: Rolf Grundke/Rolfinaction

ISV rockt auch das Hallenfußballfestival


Von Luca Adolph

(14.01.23) Die Ibbenbürener Spielvereinigung hat scheinbar Gefallen an der Halle gefunden und nach ihrem Sieg bei den ISV-Masters einfach schon wieder gewonnen. Auch beim Hallenfußballfestival holte sich das Team von Steffen Büchter den Pott und schlug den Ausrichter Armina Ibbenbüren im Finale klar. Dabei wäre im Halbfinale beinahe schon Schluss gewesen. Das Ausscheiden gegen den SV Büren wusste die ISV allerdings mit einer knackigen Antwort abzuwehren.

Im zweiten Halbfinale erwischte der SV Büren einen Blitzstart und hielt den späteren Sieger eigentlich schon am Haken. Büren legte los wie die Feuerwehr und so liefen die Ibbenbürener schon nach einer Minute einem 0:3-Rückstand hinterher. Dann ging dem A-Ligisten aber etwas die Puste flöten und die mit nur sechs Feldspielern angereisten Bürener schenkten die Führung noch her. "Es war gut. Leider hatten wir nicht genügend Spieler dabei und uns hat die Kraft gefehlt", sagte Bürens Spieler Gabriel Moscardini. Vor der Pause verkürzte die Spielvereinigung also auf 2:3 und zog nach den Toren von Maximilian Pelle mit 5:3 noch ins Finale ein.

Arminia schaltet Kobbos aus

Dort wartete mit Arminia Ibbenbüren ein Team, das ebenso einen Rückstand drehte. Jan Hanke hatte den TGK Tecklenburg im Halbfinale nämlich zunächst in Front geschossen. Dann schüttelte sich Torwart Robin Peters aber den Ausgleich aus dem Schlappen und ließ das Spielgerät ansatzlos in den Maschen zappeln. Hiernach drehte Arminia den Spieß und sorgte in der Kreissporthalle für Furore. Nach dem 3:1 gegen die Kobbos stand auch der Ausrichter im Finale.

Das Endspiel war hingegen weniger brisant, da die ISV den Arminen klare Kante zeigte. Adrian Thal netzte für den späteren Sieger zum 1:0. Daraufhin schlawinierte Christopher Nientied die Murmel ins lange Eck und packte damit einen drauf. Erst mit Sebastian Winters Volley-Bude zum zwischenzeitlichen 1:4 meldeten sich die Hausherren mal zu Wort. Für die Arminia war der Zug jedoch schon abgefahren. Das wusste auch Co-Trainer Achim Quindt einzuordnen: "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass sie es bis ins Finale geschafft hat. Wir haben kein gutes Endspiel gespielt und insgesamt auch kein gutes Endspiel gesehen."

Mit dem Schlusstreffer zum 5:2 zog Mischa Bischoff übrigens noch an Bürens Pedros Henrique de Souza Silva in der Torschützenliste vorbei. Zwölf Treffer markierte er im gesamten Turnierverlauf. Noch besser schmeckte hingegen der Turniersieg, denn der spülte weitere 400 € in die Mannschaftskasse der Ibbenbürener. Dafür fand Coach Büchter schon Verwendung: "Malle kann kommen. Die Kohle können wir gut gebrauchen." Außerdem zeigte er sich auch von der Finalleistung überzeugt: "Am Anfang haben wir noch etwas hektisch gespielt, dann wurde es klarer und besser und wir haben unsere Chancen genutzt. In Unterzahl haben wir das Ding dann nachher zugemacht." Fehlt nur noch der Flieger, die Ibbenbürener wären dann startklar.

Diese Finalszene täuscht: Die ISV war gegen Arminia kaum zu Fall zu bringen. Fotos (3): Renger
Sebastian Winter (r.) war einer von Arminias Torschützen im Endspiel.
 

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