Favorit und zwei Wundertüten

von Jakob Hehn

(05.01.23) Bei der Ankündigung haben wir uns noch mit dem Artikel schwer getan. Innerhalb weniger Minuten wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es DAS ISV Masters heißt. Danke, liebe Leserschaft! Also, kommendes Wochenende - genauer gesagt am Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr - startet die 41. Auflage des ISV Masters. "Ich glaube, die Leute haben nach langer Pause endlich wieder Bock auf Halle", sagt der Trainer der ISV Steffen Büchter voller Vorfreude.

Seine Mannschaft geht als Titelverteidiger natürlich als einer der Favoriten ins Turnier. "Hauptsächlich wollen wir Spaß haben, aber sicherlich wollen die Jungs das Ding auch gewinnen", meint der Coach. Im Kastanien-Cup gab die ISV zumindest schonmal eine gute Figur ab. Die Ibbenbürener kamen bis ins Finale, scheiterten dort aber am TGK Tecklenburg.

Büchter: "Haben Mannschaften eingeladen, die gut performen"

Das ISV Masters wird dieses Jahr etwas anders als die Jahre vor der Corona-Pause. Das Teilnehmerfeld wurde auf acht Mannschaften verkleinert und findet diesmal in der Sporthalle Ost statt. Diese ist etwas kleiner als die Kreissporthalle. Büchter findet das aber nicht schlimm, da es deshalb am Sonntagnachmittag wohl etwas lauter wird.

Der Cheftrainer der ISV freut sich vor allem auf die bevorstehenden Gegner. "Wir haben Mannschaften eingeladen, die in der Halle gut performen", meint er. Büchter spricht dabei von Preußen Lengerich, das im Kastanien-Cup wohl unglücklich ausgeschieden ist, und von Cheruskia Laggenbeck. Mit dabei ist dieses Mal auch eine Jugendmannschaft. Die U19 des VfL Osnabrück wird bei den Senioren mitkicken. Für mich ja 'ne kleine Wundertüte. Das Allstars-Team der ISV wird auch wieder dabei sein. Die schieden bei der vergangenen Ausgabe des Turniers mit nur einem Punkt in der Vorrunde aus und erreichten ein Jahr zuvor das Finale. Also, noch 'ne Wundertüte, würde ich sagen.

Gruppe A: Ibbenbürener SV, TuS Recke, Preußen Lengerich, das Allstars-Team

Gruppe B: Ibbenbürener SV II, Arminia Ibbenbüren, Cheruskia Laggenbeck, VfL Osnabrück U19