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Anschwitzen: Wer kann sich am Sonntag rehabilitieren?


Von Lutz Hackmann

(24.10.12) Mit vier Punkten war der vergangene Sonntag ein magerer für die Klubs aus dem Coesfelder Raum in der Bezirksliga 11. Nur SW Havixbeck gewann, der FSV Gescher erzielte ein dünnes 1:1. Können sich die TSG Dülmen, der SV Gescher 08 und Adler Buldern am elften Spieltag rehabilitieren? Heimspiel schwitzt an…

SW Havixbeck – FSV Gescher     (Sonntag, 15 Uhr)
Mit zwei Siegen hintereinander hat Schwarz-Weiß Havixbeck die dreiwöchige Punkte-Durststrecke überwunden – und sich auf Rang fünf der Tabelle etabliert. Als Gastgeber gehen die Mannen von Trainer Oswald Semlits am Sonntag dann wohl auch leicht favorisiert in diesen Vergleich. Beim 3:1 vergangene Woche in Dorsten fanden die Schwarz-Weißen neben dem Selbstvertrauen auch ihr Kämpferherz wieder. Wie die Gefühlslage bei den Gescheranern derzeit ist, bleibt Deutungssache: Zwar sind die Glockenstädter von Trainer Peter Löschner im gesamten Oktober ungeschlagen geblieben, ließen aber zuletzt in Ellewick und gegen den FC Marl bei den beiden 1:1-Unentschieden vier Punkte liegen, was Löschner ziemlich ärgerte: „Irgendwann müssen wir solche Spiele auch mal nach Hause bringen“, fordert der FSV-Coach. Ob es am Sonntag schon so weit ist?
Heimspiel-Tipp: Nein, so weit ist es am Sonntag noch nicht. SWH ist zuletzt immer sicherer geworden, während man beim FSV nicht so recht wusste, warum eigentlich nicht die volle Punktzahl aus den letzten Spielen kam. Havixbeck kommt engagiert und dynamisch zum 2:0.

SV Gescher 08 – RW Deuten     (Sonntag, 15 Uhr)
Der Aufsteiger ist mitten im Herbst gerade in einer Dürre-Periode. Das Zählerkonto für Oktober ist bis dato leer geblieben. Und nun kommt auch noch der Tabellenzweite und hoch gehandelte Meisterschaftsfavorit Rot-Weiß aus Deuten an den Ahauser Damm. Alles andere als ein Aufbaugegner für die Elf um Spielertrainer Michael Gravermann. Nach Adler Buldern (3:1) und der TSG Dülmen (3:1) haben die Kicker von Michael Hellekamp mit dem SV 08 nun den dritten Vertreter aus dem Fußballkreis Coesfeld hintereinander vor der Brust. Die Glockenstädter bekommen es mit dem derzeit drittbesten Sturm (23 Tore) und dem sattelfestesten Defensivverbund (neun Gegentreffer) der Liga zu tun. Leicht ist was anderes.
Heimspiel-Tipp: Während die Nullachter nach ihrer Form aus den ersten Spielen suchen, ist Deuten  seit Wochen ungeschlagen, gewann zuletzt drei Mal in Folge 3:1. Und am Sonntag ein viertes Mal.

RC Borken-Hoxfeld – Adler Buldern     (Sonntag, 15 Uhr)
Die Borkener haben in der Ferne fast doppelt so viele Zähler eingefahren wie zuhause. Daheim auf dem Hartplatz an der Pröbstinger Allee gewannen die Hoxfelder erst eines ihrer fünf Spiele. Ob die Adler etwas anfangen können mit der vermeintlichen Heimschwäche des Fusionsvereins, bleibt allerdings die Frage. Schließlich war das Ensemble von Trainer Wolfgang Korb seinerseits nicht gerade eine Macht in der Fremde. Die Bilanzen des RCBH (Heim) und der Adler (Auswärts) sind mit jeweils einem Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen jedenfalls identisch. Zuletzt gaben die Bulderner beim VfB Hüls II eine Pausenführung noch aus der Hand und mussten in die dritte Niederlage in Folge einwilligen.
Heimspiel-Tipp: Die Adler sind von der Substanz eigentlich zu gut besetzt, als einen kompletten Monat völlig ohne Punkt zu absolvieren. In Borken gelingt die Trendwende, auch wenn der 1:0-Sieg nicht gerade fußballerische Feinkost sein wird.

TSG Dülmen – VfB Hüls II     (Sonntag, 15 Uhr)
Mit der Regionalliga-Reserve des VfB Hüls hat die TSG Dülmen binnen drei Wochen den nächsten Hochkaräter aus dem Ruhrgebiet vor der Brust. Gegen Spitzenreiter Hassel (0:4) und dessen Verfolger Deuten (1:3) ging´s bereits schief, doch ganz vom Kaliber dieses Duos sind die Hülser dann doch nicht. Die Chance also für die TSG, wieder zu punkten…oder doch nicht? Die Statistik nämlich will etwas anderes vermitteln: Die TSG ist nämlich auf dem 18. und letzten Platz der Heimtabelle anzutreffen, wohingegen nur Primus Hassel auf des Gegners Platz bisher mehr Zähler eingefahren hat als die Hülser.
Heimspiel-Tipp: Dass die Dülmener Fußball spielen können, haben sie in dieser Saison schon gezeigt. Allerdings fehlt der Bertelsbeck-Elf die Konstanz – und die Durchschlagskraft im Sturm. Nur zehn Treffer, das ist die Minusmarke in der Liga. Das korrigieren die Dülmener aber beim 2:2 gegen den VfB II.



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4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
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