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SC Reken stutzt den Adlern früh die Flügel


Von Jan Steinigeweg

(06.09.20) Als Henning Witjes in der 37. Minute den Ball per Kopf nach Flanke von Zinedin Sekic aus kurzer Distanz in die Maschen beförderte, war dies bereits die Vorentscheidung. Denn mit seinem Treffer schraubte Witjes den Spielstand auf 3:0 für den SC Reken. Die Gäste von Adler Weseke fanden gerade in der ersten Halbzeit nicht gut ins Spiel und leisteten sich einfache Fehler im Aufbauspiel, die die Hausherren konsequent bestraften. Im zweiten Durchgang fingen sich die Gäste, doch am Ende siegte der SC Reken relativ ungefährdet mit 3:1 (3:0) zum Auftakt gegen Adler Weseke.

Einen der bereits angesprochenen Fehler im Aufbauspiel brachte die Gastgeber in Minute 14 mit 1:0 in Front. Der junge Marcel Langela spielte am eigenen Strafraum einen Querpass auf Tim Riemenschneider, der per Handzeichen bereits andeutete, dass der Pass zu Keeper Klaus Otert-Enning wohl die bessere Option wäre. SC-Kapitän Rene Aguilar Roch den Braten, stach  mit einem beherzten Sprint dazwischen, erkämpfte sich den Ball und schob aus kurzer Distanz links unten ein. "Das sind kleine Fehler, die gerade jungen Spielern immer mal passieren können", analysierte Weseke-Coach Murat Kizilyar.

Freistoß oder Vorteil?

Eine etwas undruchsichtige Situation bescherte dem SC anschließend das 2:0. Während die Kicker aus Weseke dachten, der Schiedsrichter hätte ein Foul gepfiffen und das Fußballspielen kurzzeitig einstellten, schaltete Aguilar blitzschnell und spielte den Ball auf Marcel Korth, der Otert-Enning umkurvte, allerdings an Langela auf der Linie scheiterte. Den Nachschuss setzte dann Maximilian Niewerth ohne große Probleme flach in den Kasten (32.). Ob nun doch ein Vorteil lief oder der Freistoß einfach schnell ausgeführt wurde, war den Beteiligten auch nach der Partie nicht so ganz klar. Und nur fünf Minuten später stellte Witjes auf 3:0. "Wir haben eine sehr sehr gute 1. Halbzeit gespielt. Da haben wir Weseke komplett hinten eingeschnürt", sagte der Sportliche Leiter des SC Reken Jan Pels.

Das war schon ein ordentlicher Rückstand, den die Gäste mit im Gepäck in die Pause nahmen. Doch Weseke steckte hier keineswegs auf. "In der zweiten Halbtzeit war die Ordnung deutlich besser. Allgemein bin ich mit der Partie nicht unzufrieden", so Kizilyar. Und auch Pels sah, dass der Gast Gas gab: "Weseke kam sehr motiviert aus der Kabine und wollte noch etwas bewegen. Wir standen allerdings gut und haben wenig zugelassen." So gelang Weseke nur noch in der 82. der Treffer zum 1:3 durch Jens Börsting, der nach einem Pfostentreffer von Dennis Kamp abstaubte. Am Ende waren sich beide Seiten einig. Bereits die 1. Halbzeit entschied über Sieg und Niederlage.

SC Reken - Adler Weseke 3:1 (3:0)

1:0 Aguilar (14.), 2:0 Niewerth (32.)

3:0 Witjes (37.), 3:1 Börsting (82.)



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