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Coesfelds Pechvogel Marc Lowak war an der Szene beteiligt, die zum späten 3:3-Ausgleich der Gescheraner führte. Foto: Lehmann

Wilder Ritt zwischen Coesfeld und Gescher


Von Christian Lehmann

(15.11.21) Gleich mehrfach schwappte in der Partie zwischen der SG Coesfeld und dem SV Gescher das Spielgeschehen hin und her. Für den Schlusspunkt eines wilden Ritts im VR-Bank-Sportpark sorgte SVG-Kapitän Marcel Probst, der nach 87 Minuten zum 3:3 (2:1)-Endstand traf.

"Im Vorfeld wären wir mit einem Remis nicht zufrieden gewesen, so müssen wir damit leben. Es war ein emotionales, hektisches, aber kein gutes Fußballspiel", kommentierte Geschers Coach Hendrik Maduschka. Sein Team hatte die Partie in der Anfangsphase dominiert und sich gute Torchancen herausgespielt. Rene Böing nutzte schließlich ein krasses Abstimmungsproblem in der Coesfelder Defensive zum 0:1 (24.). "Gescher war zu Beginn die bessere Mannschaft. Wir haben etwas gebraucht, um uns auf ihr 4-3-3-System einzustellen", meinte SG-Trainer Zouhair Allali. "Das 0:1 war für uns ein Weckruf."

Assist-König Mika Rotthäuser

Fortan übernahmen nämlich die Hausherren das Kommando. Philipp Jacobs glich nach einer feinen Kombination und Flanke von Mika Rotthäuser zum Ausgleich (1:1/29.) und legte wenig später aus dem Rückraum, ebenfalls nach Zuspiel von Rotthäuser, das 2:1 nach (36.). Nach Wiederbeginn und einem erneuten Angriff über die linke Seite traf Cedric Schürmann zum 3:1, erneut kam der Assist von Rotthäuser (67.). "Wir hatten eigentlich alles im Griff", befand Allali.

Er irrte, denn Marco Ostendarps Anschlusstreffer (3:2/72.) brachte die Gäste wie aus dem Nichts wieder ins Spiel, ehe Marc Lowak in der Schlussphase ein folgenschweres Missgeschick unterlief. Nach einem flach getretenen Gescheraner Eckball wollte der Coesfelder klären, doch Stefan Ostendarp war mit dem Füßchen etwas eher am Ball und wurde gefoult. Den Strafstoß verwandelte Probst (3:3/87.). Die Hausherren brachten den angeschlagenen Lucas Jacobs, der eigentlich gar nicht hätte spielen sollen, zum Lucky Punch sollte es aber nicht mehr reichen.

"Schade. Ich glaube, mit Lucas Jacobs in der Startelf hätten wir den Sack früher zugemacht. Die anderen Jungs haben das trotzdem toll gemacht. Wir haben blöderweise zwei Geschenke verteilt, die Gescher dankend angenommen hat", bilanzierte Allali. 

SG Coesfeld 06 - SV Gescher     3:3 (2:1)
0:1 Böing (24.), 1:1 P. Jacobs (29.),
2:1 P. Jacobs (36.), 3:1 Schürmann (67.),
3:2 M. Ostendarp (72.), 3:3 Probst (87./FE)



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2    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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