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Jan Deiter (r.) und seine Billerbecker hauten gegen den Spitzenreiter zwar richtig einen raus, belohnten sich jedoch nicht. Die Eperaner um Jaan Büning (l.) sind nun einfach froh, in die Winterpause gehen zu können. Fotos: Lehmann

Heinrich: "Unsere beste Saisonleistung"


Von Malte Greshake

(12.12.21) Selbst dem FC Epe kann anscheinend irgendwann mal die Puste ausgehen. Im letzten Saisonspiel vor der Winterpause bekam es die angeschlagene Truppe von Spielertrainer Hippers nämlich mit einem richtig galligen VfL Billerbeck zu tun, setzte sich aber eben am Ende doch mit der eigenen unbestreitbaren individuellen Klasse durch und fuhr mit dem 3:0 (1:0)-Sieg den zehnten Dreier der Spielzeit ein.

Denn obwohl bereits nach zwei Minuten alles für die Spitzenreiter nach Plan lief, weil Felix Wobbe nach einem Steckpass von Jan Beverborg die megafrühe Führung erzielt hatte (2.), lief bei den Gästen danach nicht mehr viel zusammen. Zu viele Fehlpässe, keine zweiten Bälle mehr, nicht mehr kreativ genug im Angriff: Die Unzulänglichkeiten der Eperaner wussten die Hausherren dann auch perfekt auszunutzen. Tief in die eigenen Hälfte drückten die Billerbecker den Gegner nun hinein. Dass hier der Tabellenvierzehnte gegen den Primus spielt, war nicht zu erkennen.

Ein Doppelschlag entscheidet's

"Ich denke, dass war das beste Saisonspiel von uns", staunten auch Thorsten Heinrich später. Nicht überraschend gab Hippers, der zudem auch nach zehn Minuten wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden musste, etwas Ähnliches zu Protokoll: "Das war die schlechteste Halbzeit von uns." Tja. Aber der VfL belohnte sich halt eben nicht. Leon Zeug, Philipp Daldrup oder Matthias Möllering vergaben beste Einschussmöglichkeiten bis zur Pause.

Und nach dem Seitenwechsel zeigte sich dann eben doch, wer von beiden Teams derzeit die Tabelle anführt: Erst traf Eric Reckels kaltschnäuzig aus dem Gewühl heraus (58.), ehe Philipp Hörst kurze Zeit später vom rechten Flügel ins kurze Eck vollendete (64.). "Nach diesem Doppelschlag hatten wir keine Antwort mehr", resümierte deswegen auch Heinrich nach der Partie. "Epe war einfach zwingender und effektiver. Aber es war ein Spiel auf Augenhöhe und ein gutes Vorzeichen für das Spiel am kommenden Wochenende gegen Heek."

Auf der anderen Seite hatte Hippers Verständnis für die müden Auftritt seiner Schützlinge. "Die Körner waren einfach nicht mehr da und wir mussten auch den Kader mit Spieler aus der zweiten Mannschaft auffüllen", so der spielende Coach, der der Belastung dieser Spielzeit mit seiner Verletzung ja eben auch zum Opfer fiel. "Aber ich denke, bei uns war auch der Kopf ein bisschen das Problem. Aufgrund unserer Torchancen war es aber ein verdienter Sieg."

VfL Billerbeck - FC Epe     0:3 (0:1)
0:1 Wobbe (2.), 0:2 Reckels (58.),
0:3 Hörst (64.)



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