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Epes Philipp Hörst machte mit seinem Treffer zum 2:0 den Sack zu. Foto: Lehmann

Ein hartes Stück Arbeit


Von Malte Greshake

(03.04.22) Das war dann doch ein hartes Stück Arbeit für den Tabellenführer. Lange tat sich der FC Epe nämlich am gestrigen Samstagnachmittag gegen den SC Reken schwer und konnte erst durch zwei Treffer in der zweiten Halbzeit den 2:0 (0:0)-Sieg eintüten. Und wäre Niklas Baumann nicht zwischendurch auf seinem Posten gewesen, wäre diese Nummer sowieso ganz anders ausgegangen...

Denn schon im ersten Durchgang hielten die abstiegsgefährdeten Hausherren richtig gut dagegen. Auf Seiten der Eperaner blieb vor allem die Chance von Jan Beverborg in Erinnerung, die der Torjäger allerdings nicht zur Führung nutzen konnte (30.). Reken präsentierten sich hingegen in dieser Phase noch viel zu nervös bei eigenem Ballbesitz, sodass es dann schließlich auch torlos in die Pause ging.

Was sich dann nach dem Seitenwechsel aber ganz schnell änderte. Denn nun übernahm Reken teilweise das Ruder und brachte die Gäste richtig in die Bredouille. Aber du darfst dir halt gegen den Primus kaum Fehler erlauben: Ein langer Ball von Felix Wobbe riss nämlich schließlich eine Lücke in den Abwehrverbund der Hausherren, Beverborg startete durch und brachte seine Farben per Heber in Führung (69.). Der Auftakt zu einer wahren Schlussoffensive des Primus?

"Reken ist ja auch keine Pommestruppe"

Keineswegs! Trotz des Rückschlages drängte Reken immer weiter nach vorne und erhielt dann tatsächlich noch die eine Möglichkeit, um den Favoriten ins Wanken zu bringen: Der eingewechselte Maximilian Niewerth, der eigentlich in der Dritten des SC Reken unterwegs ist und an diesem Wochenende aushalf, tauchte da freistehend vor Baumann auf, fand in Epes Schnapper allerdings seinen Meister (75.). Und als Philipp Hörst schließlich im Nachsetzen für Epe erhöhte (81.), war der Zug am Ende für die Hausherren abgefahren.

"Vielleicht hätten wir uns an diesem Tag sogar einen Punkt verdient gehabt", ärgerte sich Rekens Daniel Sekic hinterher. "Epe hatte zwar die größeren Spielanteile, aber wir konnten uns auch immer wieder befreien. Richtig leben können wir aber natürlich mit dem Ergebnis nicht." Auf der anderen Seiten sprach Jan Sundermann, der den erkrankten André Hippers an diesem Samstag vertrat, dem Gegner deshalb auch ein großen Kompliment aus. "Reken ist ja auch keine Pommestruppe, das war mal wieder ein richtig starker Gegner. Aber als wir uns dann auch die einfachen Dinge konzentriert haben, wurde es besser. Am Ende haben wir es dann souverän runtergespielt."

SC Reken - FC Epe     0:2 (0:0)
0:1 Beverborg (69.), 0:2 Hörst (81.)



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