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Maik Quent (r.) erzielte Eintrachts zwischenzeitliches 2:0. Foto Teipel

Adler spielt auch in Coesfeld den Gratulanten


Von Fabian Renger

(04.06.22) Auch zum Abschluss der Saison spielte Adler Weseke nur den Gratulanten. Das abgeschlagene Schlusslicht der Liga verlor auch das letzte Saisonspiel. Die letzte Dienstreise von Patrick Koster als Adlers Coach führte zu Eintracht Coesfeld. Die Coesfelder siegten mit 4:2 (1:0). Besonders passend: Unter den Torschützen war mit Cedric Pollmeier ein Spieler, der die Eintracht im Sommer verlässt.

Nach 72 Minuten kam Pollmeier ins Spiel, nach 74 Minuten nickte er zum 4:0 ein. Kann man mal machen. War aber natürlich nicht so abgesprochen mit dem Gegner, aber es war das Highlight der Partie für Eintrachts Trainer Claus Heinze. Auch Ron Barenbrügge gab seinen Ausstand. Beide treten demnächst kürzer.

Schink an drei Treffern beteiligt

Einnicken ist ein gutes Stichwort. Denn Adler hätte 20 Minuten bereits 2:0 führen können. Nils Knuth und Michael Wansing köpften in der Anfangsphase zweimal freistehend Eintracht-Schnapper Nils Berding an. Stattdessen gingen die Hausherren nach einer halben Stunde durch Philip Schink mit 1:0 in Führung. Beim 2:0 war Schink ebenfalls beteiligt. Da ging es mit Lucca Rensing über die rechte Seite, der in der Mitte Schink bediente. Dieser drehte sich und legte für Maik Quent ab - schon war die Kugel drin (47.). Das 3:0 oblag dann abermals Schink (69.), ehe Pollmeier kam, köpfte und traf.

"Coesfeld weiß selbst nicht, wie die vier Tore geschossen haben, gefühlt war jeder Schuss ein Treffer", war Koster nicht einmal so unzufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die einfach lange Zeit die Tore nicht machte. In der Schlussphase war das dann anders. Knuth, übrigens eine Aushilfskraft aus Wesekes dritter C-Liga-Mannschaft, verkürzte auf 4:1 (76.), Jens Wellermann besorgte noch den 4:2-Endstand (88.).

"Wir haben die letzten Körner rausgehauen. Ich bin stolz auf die Jungs, dass sie gestern nochmal alles mobilisiert haben. Ich bin stolz auf eine gute Saison", resümierte derweil Heinze. Was ihm im letzten Match vor der Sommerpause gefiel: Endlich zeigte sich seine Mannschaft mal konsequent und wie konzentriert vor des Gegners Bude. Das war nicht immer der Fall im Laufe der Saison. Zumindest bis Pfingstmontag steht seine Elf erstmal auf dem dritten Platz in der Endabrechnung.

Eintracht Coesfeld - Adler Weseke 4:2 (1:0)
1:0 Schink (30.), 2:0 Quent (47.)
3:0 Schink (69.), 4:0 Pollmeier (69.)
4:1 Knuth (76.), 4:2Wellermann (88.)



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