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"Hexer" Hübers - Feldspieler pariert Elfmeter


Von Christian Lehmann

(25.10.21) Ziemlich blöd, wenn sich dein Torwart verletzt und Du keinen Ersatz-Schnapper dabei hast. Genau das passierte der Reserve der SpVgg Vreden beim Gastspiel in Weseke. Weil Nick Hübers mal von den Minis bis zur D-Jugend im Tor gestanden hatte, musste er für Lennart Dillhage zwischen die Pfosten. Obwohl er beim 4:1 (1:0)-Auswärtssieg der Spielvereinigung sogar einen Elfmeter parierte, schloss sein Trainer Gustav Mauritz eine Weiterbeschäftigung als Keeper aus.

"Beim Anschlusstreffer hat man gesehen, dass er kein Torhüter ist. Ich gehe im Training auch manchmal ins Tor, den Elfmeter hätte ich an einem guten Tag auch gehalten", flachste Vredens Coach. "Wir werden im Verein schon einen finden, den wir im nächsten Spiel zwischen die Pfosten stellen." 

Nicht nur Hübers hatte Dillhage gut vertreten, auch das Fehlen von Offensivmann Sedat Semer fiel nicht groß auf, weil Cem Artas ein sehr gutes Spiel lieferte. Nachdem Dillhage die erste dicke Chance der Hausherren mit einer tollen Parade zunichte gemacht (18.) und Raul Völkering nach einem Standards den Ball aus kurzer Distnz über den Fangzaun gejagt hatte (25.), traf Artas per Flachschuss zum 0:1 - Timo Depenbrock hatte sich zunächst durch die Abwehr der Adler gewühlt. Zur Pause musste Dillhage dann nach einem Zusammenprall mit klaffender Platzwunde raus - der dritte Krankenwagen-Einsatz binnen fünf Wochen bei den Vredenern war fällig.

Nach der Pause ließ Vreden dann hinten nicht mehr viel zu, ehe Artas nach Zuspiel Timo Depenbrocks seinen zweiten Treffer markierte (0:2/72.). Nach vermeintlichem Foulspiel von Florian Dünne - die Vredener waren mit der Regel-Auslegung von Schiedsrichter Sharikan Sivanathan nicht einverstanden - parierte Hübers (77.). Kurze Zeit später fing er sich nach einem Standard dann aber doch noch ein Ei durch Henning Klöcker (1:2/84.). "Danach dachte sich, es wird nochmal richtig eng", gestand Mauritz. Diesmal irrte er sich gerne. Philipp Depenbrock traf nach Flanke von Michel Wilkes per Kopf zum 1:3 (85.) und bereitete auch das 1:4 durch seinen Bruder Timo vor (88.). Mauritz war begeistert: "Dafür, dass uns nur elf fitte Feldspieler zur Verfügung standen, haben es die Jungs richtig gut gemacht."

Adler Weseke - SpVgg Vreden II     1:4 (0:1)
0:1 Artas (36.), 0:2 Artas (72.),
1:2 Klöcker (84.), 1:3 P. Depenbrock (85.),
1:4 T. Depenbrock (88.)
Bes. Vork.: Vredens Hübers pariert FE (77.)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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