Bezirksliga 11
SpVgg Vreden II
Fazit Hinrunde: Die bisherige Ausbeute der Vredener ist dürftig. Mit nur vierzehn erspielten Punkten überwintert die Reserve auf einem direkten Abstiegsplatz. Das kann auch Übungsleiter Markus Krüchting nicht gefallen. "Wir sind richtig schlecht gestartet und das hat vor allem mit uns selbst zu tun. Das war ungenügend", moniert der Coach. Niederlagen gegen den TuS Gahlen (0:6) und Concordia Flaesheim (0:3) taten hierbei besonders weh. Zumal beide Teams noch hinter Vredens zweiter Kraft rangieren. Außerdem war die zweitschlechteste Defensive der Liga hinten schlichtweg zu anfällig. 47 Gegentore fing sich die Mannschaft und konnte sie vorne einfach nicht auffangen.
Vorbereitung: Das Wetter machte der Mannschaft zuletzt einen Strich durch die Rechnung. Wegen zu vieler Fützen auf dem Kunstrasen wurde der Test gegen Westfalia Gemen schon nach einer Hälfte abgeblasen. Bis dahin war Gemen jedoch die bessere Mannschaft. Testspiele gegen die beiden A-Ligisten SuS Legden und den FC Oeding sollen folgen, damit das Team pünktlich zum Rückrundenstart zurück in die Spur findet.
Personal: Vredens Kader ist aktuell nicht ganz so gut bestückt. Einige haben aufgehört, andere studieren. "Inklusive mir sind wir 23 Spieler. Aktuell bin ich froh, wenn ich zwölf Leute zusammenkriege", sagt Spielertrainer Krüchting. Mit Thorben Bömer aus der dritten Mannschaft hat Vreden bloß einen Zugang zu verkünden. Noah Ross wechselte hingegen zu Adler Weseke. Außerdem traten Henrick Resing und Pascal Leifkes zurück.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Individuelle Fehler haben sich im Defensivverhalten gehäuft und sollen nun minimiert werden. Damit würde sich die Anzahl der Gegentore sicher reduzieren. Vreden war ohne treffsicheren Stürmer in die Saison gestartet und wusste daher, dass es offensiv hart wird. Die Hintermannschaft ist daher gefragt, wie Krüchting sagt: "Letztes Jahr haben wir deutlich besser verteidigt. Da müssen wir zulegen und stabiler auftreten."
Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Zum Schluss der Hinrunde fanden die Vredener deutlich besser in die Spur und haben von den letzten acht Begegnungen starke vier Spiele gewonnen. Den Rhythmus möchte das Team gern wieder aufnehmen und dann schnell an Punkten zulegen.
Saisonziel: Das Ziel vom Verein ist klar: Die Lücke zur Oberliga-Mannschaft möglichst klein und damit die Liga halten.
Heimspiel-Prognose: Mit Stadtlohn und Epe hat die Mannschaft ein heftiges Auftaktprogramm erwischt. Danach sind Punkte allerdings Pflicht. Stolpert die Krüchting-Elf wieder zum Start, wird die Saison für das Team noch verdammt lang.