Bezirksliga 11
Westfalia Osterwick
Fazit Hinrunde: Von der Entwicklung seiner jungen Truppe zeigt sich Spielertrainer Mario Worms hellauf begeistert. Die Osterwicker hielten spielerisch richtig gut mit und verloren nie höher als mit zwei Toren Unterschied. Nur in der Tabelle dürfte es für den Neunten gerne noch ein paar Plätze nach oben gehen. "Wir haben viele Spieler in der Mannschaft, für die es das erste Jahr in der Bezirksliga ist. Dafür waren echt viele gute Spiele dabei. Grundsätzlich habe ich ein gutes Gefühl. Platz neun ist gefühlt nur schlechter als das, was wir gespielt haben", bilanziert Worms.
Vorbereitung: Dreimal die Woche legt sich das Team von Worms und Tobias Paschert gerade ins Zeug. Die Beteiligung ist noch etwas ausbaufähig. Im Training selbst ziehen die Spieler aber an einem Strang. "Wir gehen voran und nehmen jede Einheit mit. Die Jungs schonen wir dabei definitiv nicht", erklärt Worms. Im bislang einzigen Testspiel mit Viktoria Heiden (2:5) war der Gegner einfach zu abgezockt. Aber da kann man auch mal seine Regel brechen und sich ein paar Tore mehr fangen. Mindestens einen weiteren Test gegen den FC Vreden 52 wird es noch geben. Danach darf es für Osterwick auch gerne wieder losgehen.
Personal: Im Osterwicker Kader hat sich rein gar nichts getan. Die Mannschaft bleibt genauso zusammen. Sogar für die kommende Spielzeit haben fast alle Spieler zugesagt. Weitestgehend wird das Team genauso weiter machen.
Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Die Westfalia fällt zwar nie auseinander, hat sich aber in fast jedem Spiel mindestens eine Kirsche gefangen. Nur gegen den Spitzenreiter SC Reken hielt das Team die Null. Bei bisher 30 Gegentoren würde Worms sogar auf eigene Hütten verzichten, wenn der Laden dafür häufiger mal sauber bleibt.
Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Osterwick kommt mit enorm viel Power daher und stellt die drittbeste Offensive. Vorne spielten sie es bedacht und regelten es oft ruhig und flach. Darauf kann die Mannschaft aufbauen und möchte weiter effektiv vors Tor kommen.
Saisonziel: Als Aufsteiger macht Worms keinen Hehl daraus, dass der Ligaverbleib nach wie vor das oberste Ziel ist. Schnell möchte sich Westfalia absetzen und dann in Ruhe gucken, was noch drin ist.
Heimspiel-Prognose: Der Start gegen Gahlen, Flaesheim und Gescher wird entscheidend sein. Punkten die Osterwicker hierbei fleißig, rutschen sie ziemlich sicher nicht mehr unten rein. Dann wird es eine ruhige Saison und möglich wäre sogar noch eine Top-Fünf-Platzierung. Für den Aufsteiger wird es eine gelungene Saison.