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Nach der Winterpause kamen Johannes Tenbrink (re.) und die Stadtlohner zu keinem Sieg. Es war das nunmehr fünfte aufeinanderfolge Spiel ohne Erfolg. Foto: Greshake

Auch Stadlohn patzt zum Start


Von Luca Adolph

(06.02.23) Der Bezirksliga-Start hatte durchaus einige Überraschungen parat. Auch die Partie zwischen der SpVgg Vreden II und SuS Stadtlohn war eine von solchem Format. Wie der Spitzenreiter SC Reken strauchelte auch der Zweite beim seinem Auftakt in Vreden. Beim 2:0 (1:0) landete das Kellerkind einen uneingeplanten Sieg und behielt im Hamaland-Stadion alle drei Zähler bei sich. Die nahm die Spielvereinigung natürlich gerne mit.

Die Gäste aus Stadtlohn erwischten einen druckvollen Start, hatten aber ein ums andere Mal Pech, als sie vor den Kasten kamen. Raphael Busert scheiterte nach nur zwei Minuten aus spitzem Winkel an Schnapper Ricardo Ottink. Die Murmel blieb allerdings scharf und wurde durch Vredens Jens Reimann gerade noch von der Linie gekratzt. Kurz darauf vereitelte Ottink wieder stark, indem er den Kopfball von Lars Sparwel kontrolliert bekam. Stadtlohn schnupperte zwar am Führungstreffer, erhielt dann aber die Quittung für eine ausbaufähige Chancenverwertung.

Bömer stellt die Partie auf den Kopf

Vredens Konter über Benedikt Wesseler klärte Tobias Ladermann zunächst zur Ecke. Dann wurde es aber erst brandgefährlich: Thorben Bömer setzte im zweiten Versuch nach und schoss seine Farben mit 1:0 in Front (11.). Auf einmal lagen also die Gastgeber in Front. "Eine bittere erste Halbzeit. Es hätte auch anders laufen können. Wir hatten das Spiel in der Hand. Von Vreden war es ein couragierter Aufritt. Sie haben gut verteidigt und anders als wir ihre Chancen verwertet", resümierte Gästecoach Hendrik Maduschka.

Stadtlohn versuchte hingegen auch nach dem Rückstand, weiter aufs Tor zu drücken. Busert und Tino Samele verpassten jeweils bei zwei vielversprechenden Szenen. Kurz vor dem Pausentee standen sich zwei Stadtlohner dann auch noch gegenseitig im Weg. Zu Toren kam die Mannschaft also nicht. "Wenn man sich die letzten fünf Spiele anguckt, haben wir nur ein Tor geschossen und sind gerade einfach keine Spitzenmannschaft. Wir müssen unser Ding machen und brauchen gerade nicht auf Reken schauen. Sonst ziehen Merfeld und Epe schnell an uns vorbei", mahnte Maduschka.

Nach der Pause hantierten die Gäste vermehrt mit langen Bällen. Darauf wusste sich Vreden aber einzustellen und glich das Geschehen allmählich aus. Einen Kopfball setzte Stadtlohns Niklas Dormeyer noch ans Alu. Dann kamen die Hausherren und Spieltrainer Markus Krüchting. Am herauseilenden Ladermann legte er die Pille vorbei und und machte den Überraschungserfolg perfekt (90.+1). "Die Punkte können wir gut gebrauchen. Wir müssen jetzt aber nicht darüber versprechen, dass wir das bessere Team gewesen wären. Wir haben eben zwei Tore geschossen. Das hat Stadtlohn nicht geschafft", sagte Krüchting nüchtern und erfreute sich an drei wichtigen Zählern.

SpVgg Vreden II – SuS Stadtlohn     2:0 (1:0)
1:0 Bömer (11.), 2:0 Krüchting (90.+1)



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