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Wie vom Blitz getroffen


Von Luca Adolph

(05.03.23) Das Wiedersehen mit seinem alten Lehrmeister Daniel Sekic hat sich Mario Worms, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, komplett anders vorgestellt. Gegen den Spitzenreiter wollten die Gastgeber eigentlich lange die Null halten und dann vielleicht mal einen gefährlichen Konter fahren. Das ging jedoch gänzlich in die Hose, weil es die Rekener gleich in der Anfangsphase deutlich gestalteten. Beim 5:1 (5:1) war schon nach den ersten fünfzehn Spielminuten alles in Stein gemeißelt.

Gastierende Rekener klärten die Verhältnisse im Westfalia-Stadion früh. Die Schnitzer der Gastgeber halfen dabei kräftig mit. Beim Missverständnis zwischen Timon Schüer und Jeremias Rotthäuser war Rekens Luca Knüver der Nutznießer (4.). Schon wenig später kam Julius Nieters nach einem Osterwicker Ballverlust zum nächsten Treffer (8.). Erneut zogen sich die Gastgeber nicht gut aus der Affäre.

"Eine Klasse besser"

Als Knüver dann nach Kanoglus Flanke auf 3:0 stellte (12.), war die Messe bereits gelesen. Für Osterwick war an diesem Tag wirklich nichts zu holen. "Du nimmst Dir viel vor und liegst dann schon nach zwölf Minuten 0:3 hinten. Da muss man ehrlich sagen, dass Reken einfach eine Klasse besser war", erkannte Worms neidlos an. Seine Truppe meldete sich nach dem dritten Nackenschlag dann aber auch mal zu Wort.

Ausgerechnet Worms, der einst unter "Dado" Sekic bei der DjK Coesfeld sein erstes Seniorenspiel bestritt, ließ dann aber einen Foulelfmeter liegen. Sein Versuch gegen Jan-Lee Oehme war zu halbherzig. Dafür verkürzte Leon Eggemann aber bald vom Punkt (35.). Die Rekener ließen nach dem ersten nämlich noch einen weiteren Elfmeter zu. Danach war aber auch wieder Ruhe im Karton, weil Reken noch vor der Pause für Vorentscheidung sorgte.

Nach einem Osterwicker Freistoß fuhr Reken einen Konter wie im Bilderbuch. Die folgende Flanke versenkte Kilian Niewerth im Tor (37.). Der Strahl von Kanoglu packte den Deckel drauf (39.). Auf eine torreiche erste Halbzeit folgte ein unspektakulärer zweiter Durchgang. "Wir sind danach kein Risiko mehr gegangen und haben es sicher nach Hause gefahren. Bei der frühen Führung lief es wie im Guss. Da haben wir es wirklich sehr gut gemacht", resümierte Sekic abschließend.

Westfalia Osterwick – SC Reken     1:5 (1:5)
0:1 Knüver (4.), 0:2 Nietas (8.),
0:3 Knüver (12.), 1:3 Eggemann (35., FE.),
1:4 Niewerth (37.), 1:5 S. Kanoglu (39.)

Bes. Vorkommnis: Osterwicks Mario Worms vergibt einen Foulelfmeter beim Stand von 0:3.



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