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Vreden und das alte Leid


Von Christian Lehmann

(22.08.22) In der Vorbereitung dachten sie bei der SpVgg Vreden II eigentlich, dass sie die Sache mit der fehlenden Offensivpower in den Griff bekommen hätten. Bei der verdienten 0:2 (0:0)-Pleite gegen Vorwärts Epe verfiel die Mannschaft von Trainer Markus Krüchting nun jedoch wieder in alte Muster. Wer keine Tore schießt, kann auch nicht gewinnen. 

"Man muss schon sagen, dass Epe die Mannschaft war, die sich Torchancen herausgespielt hat und verdient gewonnen hat. Sie waren die zwei Tore besser. Bei uns war es das alte Leiden, dass wir nicht in die Tiefe gekommen sind. Nur auf Standards zu hoffen, ist ein bisschen zu wenig", sprach Krüchting die Mängel bei seiner Truppe klar an. Er sah aber auch Fortschritte im Spielaufbau, zudem haben seine Jungs nun zwei der mutmaßlich stärksten Teams der Liga bereits bespielt.

Wesseler verteidigt stark gegen Umut Berke 

Die Vredener Hintermannschaft arbeitete gut gegen den Ball, speziell Linksverteidiger Benedikt Wesseler verrichtete gegen Epes Unterschiedspieler Umut Berke einen tollen Job. Nach vorn ging aber nicht viel. Die einzige Halbchance auf einen Torerfolg vergab Hendrik Nünning, der wohl besser auf den besser postierten Timo Depenbrock abgelegt hätte, statt aus spitzem Winkel selbst abzuschließen (25.). Mehr vom Spiel hatten die Gäste, die schon in der ersten Hälfte gute Möglichkeiten verstreichen ließen, ehe Vorwärts-Spielertrainer Timo Scherping nach einem tiefen Zuspiel von Arjan Kraushaar und Querpass von Leon Kernebeck nach der Pause die verdiente Führung erzielte (54.). "Da konnte ich nicht mehr viel verkehrt machen", sagte "Scherpi" später den Kollegen der WN. 

"Danach mussten wir mutiger werden - eine klare Torchance hatten wir aber nicht", räumte "Jogi" Krüchting ein. Seinem Schützling Luca Ostendorf wurde anschließend das zaghafte Abwehrverhalten seiner Mitspieler zu bunt. Das Zeichen, dass der Vredener in der 86. Minute mit einem rustikalen Foulspiel setzen wollte, hätte er aber eher unterlassen. "Das war total unnötig. Ich gehe sogar so weit und sage, dass man da auch glatt Rot zücken kann. Das war ein Frustfoul", kommentierte Krüchting die Gelb-Rote Karte. Nach einem kläglich getretenen Vredener Freistoß konterten die Gäste dann drei Minuten später pfeilschnell, Luca Laufer traf zum 0:2-Endstand (89.). 

SpVgg Vreden II - Vorwärts Epe     0:2 (0:0)
0:1 Scherping (54.), 0:2 Laufer (89.)
Gelb-Rote Karte: Vredens Ostendorf (86./Foulspiel)



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