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Quent und Borgert servieren Vreden ab


Von Christian Lehmann

(12.09.22) Eine Woche nach der Pleite gegen die SG hat Eintracht Coesfeld Derby-Wiedergutmachung betrieben und die SpVgg Vreden II mit 4:0 (2:0) abgewatscht. Besonders überzeugten dabei zwei "alte Hasen": Sowohl Maik Quent als auch Marius Borgert schnürten einen Doppelpack. 

"Vreden war nicht so stark, wie wir sie erwartet hatten. Sie waren super passiv und haben uns nur sporadisch angelaufen", wunderte sich Coesfelds Schnapper Nils Berding über wenig Beschäftigung im ersten Durchgang. Auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfelds zappelte dagegen der Ball schon nach zwei Minuten im Netz. Quent drehte den Ball nach einem Eckball über den am ersten Pfosten stehenden Pulk hinweg ins lange Eck (1:0/2.). "Wir waren geduldig im Spielaufbau und haben es immer wieder geschafft, in die Tiefe zu kommen", lobte Berding sein Team. Belohnt wurden die Gastgeber in der 28. Minute, in der Hannes Ueding auf der Zehnerposition freigespielt wurde, gut aufdrehte und zu Borgert durchsteckte, der sich nicht lange bitten ließ (2:0/28.). Zu diesem Zeitpunkt spielte bei den Gästen bereits Ricardo Ottink - eigentlich Torhüter der ersten Mannschaft - als Feldspieler mit. Das sagt viel aus über die personelle Situation bei den Gästen, die ihre besten Chancen durch Cem Artas Nils Breuers teils kläglich vergaben.

Krüchting zieht sich wieder an

Als sich dann in Durchgang zwei Vredens Spielertrainer Markus Krüchting gerade für einen Einsatz bereit machte, schlugen die Hausherren wieder zu. Borgert nahm den Ball nach Flanke von Lucca Rensing mit der Brust an und traf zum 3:0 (75.) - wenig später zog "Jogi" sich wieder an. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Quent, dessen Flanke nach einem Angriff über Semih Tompa nicht nur an Tobi Hüwe, sondern auch an Gästekeeper Noah Ross vorbei ins Vredener Tor rutschte (4:0/85.). Seinen dritten Treffer verpasste wenig später Borgert, der im Eins-gegen-Eins an Ross scheiterte (87.).

Gästecoach Markus Krüchting war nach dem Spiel bedient. "Wenn du einen Gegentreffer nach zwei Minuten durch einen direkt verwandelten Eckball kassierst, kannst du nicht hellwach aus der Kabine gekommen sein. Unsere Spielidee haben wir zwar ganz gut umgesetzt, das war okay. Aber es fehlen die letzten Prozent an Konzentration und im Kopf, um aus unseren Gelegenheiten mehr zu machen", monierte er nach dem Spiel im Gespräch mit den Kollegen der Münsterland Zeitung.

Eintracht Coesfeld - SpVgg Vreden II     4:0 (2:0)
Tore:
1:0 Quent (2.), 2:0 Borgert (28.),
3:0 Borgert (75.), 4:0 Quent (85.)



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