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Magerkost trotz Borgert und Kösters
Von Christian Lehmann
(26.09.22) Obwohl mit Marius Borgert und Luka Kösters die beiden bis dato besten Torjäger der Bezirksliga 11 auf der Platte standen, war's beim Spiel zwischen Eintracht Coesfeld und dem SV Heek nix mit einem Torfestival. Die beiden Knipser gingen ebenso wie ihre Kollegen leer aus. Mit dem torlosen Remis waren die Hausherren allerdings deutlich zufriedener als der HSV.
"Heek war deutlich näher dran am Sieg, sie hatten deutlich mehr Spielanteile", räumte Coesfelds Trainer Claus Heinze ein. "Wir sind zufrieden mit dem Punkt und freuen uns, dass wir die Null gehalten haben. Gegen Heek werden andere Mannschaften noch Probleme bekommen. Das ist eine sehr gute Mannschaft, die oben mitspielen wird."
Kösters mit Chancen für drei Spiele
Während sich die Gastgeber auf die Arbeit gegen den Ball fokussierten und durch Lucca Rensing und Maxi Funkner maximal Torannäherungen verzeichneten, hätten die Heeker zur Pause führen müssen. Gleich dreimal war Kösters vor der Pause frei durch, auch Matteo Schultewolter ließ eine fette Torchance liegen. Kösters hätte sich auch bei zwei Gelegenheiten in der zweiten Hälfte in der Torjägerliste an Borgert vorbeischieben können, es blieb jedoch bei acht Treffern für den Heeker Angreifer.
"Es war ganz viel möglich, wir hätten das Spiel auch mit 3:0 nach Hause fahren können", haderte HSV-Spielertrainer Rainer Hackenfort. "Die ersten 30 Minuten waren richtig stark von uns, wir haben uns gut bewegt und waren sehr fleißig. In der zweiten Hälfte waren wir nicht mehr ganz so zwingend, hinten raus haben die Körner gefehlt." Ausdrücklich lobte "Hacki" seine Defensive um die beiden Innenverteidiger Tim Schücker und Noah Thebelt, die Tormonster Borgert über 90 Minuten nicht eine echte Torchance gewährten.
Eintracht Coesfeld - SV Heek 0:0
Tore: Fehlanzeige
