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Dino Mattick und Benjamin Stichel (v.) sind nicht mehr für GW Rheine verantwortlich.

GW Rheine: Wamelink/Grewe  für Mattick/Stichel

 


Von Christian Lehmann

(23.04.14) Der abstiegsgefährdete Bezirksliga-16. SV Grün-Weiß Rheine hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainergespann Dino Mattick / Benjamin Stichel getrennt. Damit zog der Verein die Konsequenzen der sportlichen Talfahrt. Die Schotthocker waren nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen. Derzeit fehlen drei Zähler zum rettenden Ufer. Bis zum Saisonende übernehmen Rüdiger Wamelink und Christian Grewe das Team.

Bereits am vergangenen Freitag hatte ein Vorstandsgremium, bestehend aus dem 2. Vorsitzenden Rainer Int Veld, Seniorenobmann Markus Klapper und dem Sportlichen Leiter Philipp Hermeler beschlossen, dass aus den Spielen gegen den TuS Altenberge und Münster 08 mindestens vier Zähler her müssen. Nach der 1:2-Pleite gegen den TuS zogen die Verantwortlichen dann die Reißleine. Am Dienstagabend wurde die Mannschaft in Kenntnis gesetzt.

Hermeler: "Für sportliche Entwicklung das Beste"

"Wir mussten leider die Zusammenarbeit mit Dino Mattick und Benjamin Stichel vorzeitig beenden", bedauerte Hermeler die Entscheidung. "Das tut uns sehr leid, aber für die sportliche Entwicklung ist es so sicherlich das Beste", so Hermeler weiter. "Ich hoffe, dass diese Angelegenheit nichts an unserem guten privaten Verhältnis ändert."

Stichel zeigte auf Nachfrage von heimspiel-online Verständnis für die Entscheidung des Vereins. "Vor allem die Leistung bei der Niederlage in Burgsteinfurt war einfach zu schwach. Wir hätten gerne in den nächsten, entscheidenden Spielen mitgeholfen, das Ruder wieder rumzureißen, aber wir müssen das akzeptieren."

Zwei alte Haudegen übernehmen

Mit Rüdiger Wamelink und Christian Grewe hat der Verein bereits ein gleichberechtigtes Duo als Nachfolger für Mattick und Stichel präsentiert. Beide übernehmen bis zum Saisonende und haben eine Vergangenheit im Schotthock. Wamelink fungierte zuletzt bis 2010 als Trainer des SV Wilmsberg, zuvor war er viele Jahre als Spieler und Trainer für Grün-Weiß tätig, wo auch sein Sohn Julian bis Mitte der laufenden Saison kickte. Grewe feierte als Spieler beim FC Eintracht Rheine, Arminia Bielefeld, LR Ahlen und beim VFL Osnabrück, für den er in der 2. Bundesliga auflief, seine größten Erfolge. Als Trainer war er ebenfalls für die Grün-Weißen sowie für Alemannia Salzbergen tätig. Er gilt als harter Hund.

"Wir glauben, dass wir mit Rüdiger Wamelink und Christian Grewe die richtigen Trainer geholt haben. Für beide ist Grün-Weiß eine Herzensangelegenheit, sie pflegen mit vielen Leuten im Verein einen guten Kontakt", erläutert Hermeler.

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