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Bezirksliga 12

Hesener bestraft zu forsches Wacker


Von Christian Lehmann

(20.03.16) Eine Halbzeit lang hatte Wacker Mecklenbeck Gastgeber Preußen Borghorst mächtig am Wickel. SCP-Coach Ralf Zenker sprach hinterher gar von einer "Lehrstunde". Weil die Mannschaft von Trainer Sven Lewandowski es jedoch nach der Pause zu forsch anging und taktische Fehler machte, kam der SCP zurück. Oder besser gesagt: Alex Hesener kam zurück. Beim 4:3 (1:3)-Erfolg drehte Preußens Topstürmer die Nummer quasi im Alleingang.

"Das war eine Katastrophe, da waren wir kein Gegner!" Preußen Borghorsts Coach ist bekannt dafür, Tacheles zu reden. Was seine Jungs ihm in den ersten 45 Minuten anboten, schmeckte ihm gar nicht. Umso erfreuter waren Lewandowski und sein Kompagnon Julian Langner, die hervorragende erste 65 Minuten ihres Teams sahen. "Zum Schluss wollten wir vielleicht zu viel", meinte Lewandowski. "Wir haben wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. So ein Spiel stachelt natürlich dazu an, 'jetzt erst recht' zu sagen!"

Piotrowski hält, Hoffmann fällt

Früh und mit großem Willen spielte sich Wacker eine Zwei-Tore-Führung heraus - Nils Möllers (10.) und Martin Große-Scharmann (13.) trafen. Eine sehenswerte Direktabnahme von Sven Berghaus (1:2/26.) brachte die Borghorster wieder ran, mehr oder minder aus dem Nichts. Doch Wacker antwortete: Jan Hoffmann wurde von Nils Piotrowski leicht gehalten - genug für Schiedsrichter Jan Hörsting, um berechtigterweise auf den Strafstoßpunkt zu zeigen. Von dort traf Nils Möllers erneut (1:3/38.). Auf die Preußen, denen Kritiker zuletzt oft fehlende Durchschlagskraft in der Defensive vorwarfen, setzte nun kaum noch jemand einen Pfifferling.

Doch sie kamen zurück, dies allerdings auch begünstigt durch Mecklenbecker Unzulänglichkeiten. Sven Berghaus hebelte zunächst die zu hoch stehende Wacker-Viererkette aus und passte zu Hesener, der auf 2:3 stellte (66.). Das 3:3, eine tolle Direktabnahme nach Ecke (81.), war dann schlicht nicht zu verteidigen. Das 3:4, bei dem Hesener erneut die großen Räume, die man ihm eröffnete, zu nutzten wusste (90.+1), allerdings schon. 

Es wäre wohl gar nicht soweit gekommen, hätte Wacker kurz nach der Pause den Sack zugemacht. Martin Große-Scharmann bekam jedoch einfach den Ball nicht ins Tor (52.). Und wenn doch, stoppte ihn ein Abseitspfiff des Unparteiischen (55./60.).

Preußen Borghorst - Wacker Mecklenbeck     4:3 (1:3)
0:1 Möllers (10.), 0:2 Große-Scharmann (13.),
1:2 Berghaus (26.), 1:3 Möllers (38./FE),
2:3 Hesener (66.), 3:3 Hesener (81.),
3:4 Hesener (90.+1)



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