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Bezirksliga 12

Bis zum Ende offen


von Christian Lehmann

(16.09.18) Im Wilmsberger Waldstadion knisterte es am Sonntag bis zur letzten Sekunde. "Man hatte irgendwie das Gefühl, beide können das Spiel gewinnen", sagte Arminia Ibbenbürens Trainer Hubi Ahmann. Letztlich gewann beim 1:1 (0:0)-Remis aber niemand, und damit konnten beide leben.

Die Wilmsberger Gastgeber hatten in der temporeichen ersten Hälfte zunächst mehr fürs Spiel getan und klarste Torchancen vergeben. Nach zwei Minuten zog Alex Hesener an Arminias Schnapper Robin Peters vorbei, traf dann aber nur den Pfosten. Nach einem langen Ball von Nico Fischer setzte Cedric Eisfeldt die Kugel dann erneut an Aluminium (15.) - die Anfangsphase gehörte den Piggen. 

Standards zünden

Dann wurden die Gäste stärker. Nach einem Zweikampf zwischen Ben Hermeling und Mergim Selimi hätte sich die Mannschaft von Christof Brüggemann über einen Elfmeterpfiff nicht beschweren können (37.). Kurz vor der Pause scheiterte dann Gerrit Mahmutovic mit einem Freistoß knapp (40.). Auf der Gegenseite schnappte Peters stark einen Abschluss von Alex Wehrmann aus kurzer Distanz weg (41.).

In Durchgang zwei drosselten beide Teams zunächst das Tempo, ehe Wilmsberg nach einer Eck- und Kopfball-Batterie in Führung ging. Gegen Jan Markfort und Hesener parierte der starke Peters erneut stark, doch nach dem dritten Standard in Serie war Heseners Kopfball dann doch drin (1:0/60.). Standards können aber auch die Arminen, wie Lennard Peters wenig später am zweiten Pfosten stehend eindrucksvoll unterstrich (1:1/74.). In der Schlussphase hatten dann die Arminen mehr Körner - und Wilmsberg Massel bei einem Abseitspfiff gegen den starken Kitroschat, der laut Brüggemann "nie im Leben im Abseits" gestanden hatte (80.). 

"Hinten raus können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Insgesamt war das leistungsgerecht", bilanzierte Wilmsbergs Trainer. "Wir haben in der zweiten Halbzeit viele Angriffe zu fahrig, zu hektisch gespielt." Ahmann hatte die klareren Torchancen beim Gegner gesehen und ergänzte: "Das Spiel war unheimlich laufintensiv, weil beide Mittelfeldreihen offen waren wie ein Scheunentor. Wir hatten am Ende auch zu kämpfen, ein Unentschieden in Wilmsberg ist für uns auch nicht das Schlechteste."

SV Wilmsberg - Arminia Ibbenbüren     1:1 (0:0)
1:0 Hesener (60.), 1:1 Peters (74.)



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