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Reckes Phillip Büchter (r.) versucht vergeblich, Malte Glatzel vom Ball zu trennen.

Bezirksliga 12

Emotionaler Moment: Jens Klemusch nach seiner Elfmeterparade.
Dominik Pieper (vorne) muss sich gegen Aasees Nico Kleine behaupten.

Recke ringt Aasee nieder


Von Marlon Esch

(01.09.19) Die "über die gesamten 90 Minuten besser" spielenden Recker gewannen ihr erstes Spiel der noch jungen Saison gegen Blau-Weiß Aasee knapp mit 1:0 (1:0). Das Zitat stammt übrigens von Andre Kuhlmann, Trainer von Aasee, der die Niederlage anerkennt - auch wenn dann doch noch was drin gewesen wäre. Dass aus einem Treffer nichts wurde, lag an einem Spieler von TuS Recke, der die Nummer 1 trägt und das Tor hütet.

Jens Klemusch parierte kurz vor der Halbzeit einen Strafstoß von Ersan Keser und hielt letztendlich damit den Sieg fest. In einer einseitigen Partie war Recke immer wieder über die Flügel gefährlich. Besonders Dennish Sriskandarajah stellte die Abwehr der Gäste immer wieder vor Probleme. 

Pfosten, Latte und auf der Linie gerettet - es war alles dabei. "Wir haben uns einfach nicht belohnt", so Reckes Coach Marc Wiethölter. "Es hätte gut und gerne 4:0 stehen können", so Wiethölter weiter. Immerhin: Einmal trafen die Gastgeber ins Glück und das schon direkt zu Beginn. Tim Eßlage sorgte für den einzigen Treffer des Spiels (3.) und ist damit eigentlich der Matchwinner. 

Doch Klemusch verhinderte mit seiner Parade, dass seine Mannschaft für die nicht genutzten Chancen bestraft wurden. Das gepaart mit dem Zeitpunkt gebührt Jens Klemusch den Titel Matchwinner.

Aasees Kampf war umsonst

Die Gäste spielten mit viel Kampf und konterten einige Male. In der zweiten Hälfte liefen gar drei Akteure von Aasee aufs Recker Tor zu - vergaben aber kläglich. Kuhlmann betitelte das ganze sogar mit dem Wort "gruselig". 

Der TuS war derweil immer gefährlich - aber wie auch im ersten Durchgang wollte der Ball nicht ins Tor. So flogen in der Schlussphase einige Standards in Richtung Recker Tor und die Hausherren hatten dann die Chance zu kontern - auch diese Chancen ließen sie liegen. 

"Wir hätten uns am Ende auch nicht beschweren dürfen, wenn es 1:1 ausgeht", so Wiethölter ehrlich trotz der einseitigen Partie. Das Spiel endete dann mit einem Knall. Aasees Kapitän Tim Knabbe ging überhart in Reckes Daniel Kammerzell hinein und sah die rote Karte. Aus Fairness entschuldigte sich der Spielführer der Gäste nach Spielende bei Kammerzell und Gegner - so soll es sein. 

TuS Recke - BW Aasee     1:0 (1:0)
1:0 Eßlage (3.)
bes. Vorkommnisse: Reckes Klemusch hält Elfmeter von Keser (43.),
rote Karte für Aasees Tim Knabbe (grobes Foulspiel, 90+3.)



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