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Bezirksliga 12

Ibbenbürener SpVgg

 

Vorbereitung: "Es war leider genauso schwierig, wie wir es vermutet hatten", gewährt Trainer Heiko Becker Einblick. Viele seiner Spieler waren mehrfach und gleichzeitig im Urlaub, teilweise stand die Hälfte seines 22-Mann-Kader22-Mann-Kaders nicht zur Verfügung. Hinzu kamen Verletzungen, berufliche Fehlzeiten und Impfungen. Dennoch wurden alle Testspiele wie geplant durchgezogen, mit Unterstützung aus der Reserve und der A-Jugend. "Ich bin absolut kein Freund davon, etwas abzusagen", betont der Coach, der aber mit der personellen Konstellation drei "katastrophale Auftritte" in Serie gegen Teuto Riesenbeck (0:4), den Osnabrücker SC (1:4) und den TSV Venne (1:2) nicht rechtfertigen wollte. "So kann man das nicht machen, auch nicht, wenn ein paar Leute fehlen, das ist eine Einstellungsfrage. Wir haben uns nicht so präsentiert, wie wir uns das erhofft hätten. Die Nachwirkungen der Corona-Zeit werden noch länger andauern, wir sind noch nicht auf dem alten Level, betont der Coach, der zuletzt gegen den ASV Altenligen jedoch eine deutliche Leistungssteigerung sah - und "endlich mal ein Zu-Null-Spiel. Das war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung."

Spielsystem: "Wir haben ein bisschen was probiert und sind einen großen Schritt weiter gekommen", verrät Becker. Sein Plan, auch während eines Spiels flexibler zu werden und besser reagieren zu können, könnte aufgehen. Am vergangenen Wochenende etwa stellte die ISV gegen Altenlingen in der Pause komplett um und setzte statt eines 4-3-3 auf ein defensives 5-2-3-System. "Wir wollten endlich mal den Laden dicht halten. Das sind Dinge, die ich auch in der Saison sehen will..." In der Vorsaison hatte die ISV in Ballbesitz meist im 3-5-2 agiert. Letztlich sind für Becker solche Zahlen aber nebensächlich: "Wir geben den Jungs natürlich eine Grundordnung mit, wichtig ist aber, wie sie es auf dem Platz umsetzen."

Auftaktprogramm: Auf dem Papier klingen die ersten Gegner SV Mesum II, SuS Neuenkirchen II und Germania Hauenhorst wie Pflichtaufgaben für die ambitionierte ISV-Truppe. Becker grätscht jedem, der solche Gedanken hegt, jedoch rigoros dazwischen. Er erinnert sich noch genau an die Vorsaison, als sein Team speziell gegen Mesums Reserve (0:0) und die Germania (1:1) enorm viel Ballbesitz hatte, aber nur wenige Ideen gegen einen tief stehenden Gegner. "Das hört sich doof an, aber jedes Spiel ist schwer. Das haben wir damals zu spüren bekommen. Man darf nicht den Fehler machen, diese Spiele schon als gewonnen abzuhaken. Wir sind nicht in der Position, uns Spielchen erlauben zu können. Dafür werde ich sorgen, dass das nicht nochmal passiert..."

Schlüsselspieler: Davon hat die ISV so einige. Maxi Pelle etwa zählt zu den Hoffnungsträgern, auch wenn er noch kein Pflichtspiel für seinen neuen Verein bestritten hat und während der Vorbereitung dreimal im Urlaub war. "Sein Potenzial sieht man, aber er muss noch in Sachen Fitness zulegen", betont Becker. Darüber hinaus stehen bei Becker seine vielen zentralen Figuren hoch im Kurs: Dazu zählen die beiden Torhüter Timo Knüppe und Sven Hübener sowie Abwehr-Organisator Gerrit Oberhaus und Kapitän Pippo Bosse. Von Janis Schneider und Sascha Pakularz verlangt der Coach, "dass sie vorangehen und die anderen mitziehen". Auch David Lindemann, der eine tolle Vorbereitung spielte zählt dazu - ganz vorne ist Kevin Hagemann ebenfalls ein Fixpunkt.

Saisonziel: "Das hat sich nicht geändert im Vergleich zum Vorjahr", sagt Becker forsch. Auf Platz eins bis fünf will er mit seiner Truppe mindestens landen. "Wir wollen, solange es geht, um den Titel mitspielen. Wir haben den Kader dazu, die Perspektive stimmt", meint der Coach. Er weiß aber: "Die Mannschaft muss es auch wollen..."

Titelfavorit(en): Erfreut nimmt der Übungsleiter zur Kenntnis, dass nicht wenige Trainerkollegen auch sein Team mit auf den Favoritenschild heben. "Für mich bleibt aber wie schon in den vergangenen beiden Spielzeiten der SC Greven 09 der Topfavorit. Das ist für uns die Benchmark." Die Vorsaison habe zudem gezeigt, dass man den SC Münster 08 nicht aus den Augen lassen dürfe. "Auch Emsdetten 05 hat toll gespielt. Da werden auch noch ein, zwei Mannschaften noch oben reinrutschen, mit denen man nicht rechnet", glaubt Becker. "Ob jemand Greven das Wasser reichen kann, wird sich zeigen..."  


Trainer:
 Heiko Becker (5. Saison)

Zugänge:
Christopher Nietiedt (Arminia Ibbenbüren)
Sven Meckelholt (TGK Tecklenburg)
Florian Krasniqi (eigene U19)
Luca Klostermann (eigene U19)

Abgänge:
Lauritz Sundermann (TGK Tecklenburg II)
Matthias Eiter (eigene 2. Mannschaft )

 

Kader:

Tor: Timo Knüppe, Sven Meckelholt

Abwehr: Mischa Bischoff, Maurice Bischoff, Gerrit Oberhaus, Lennart Oberhaus, Philipp Bosse, Christopher Niedtied, Luca Klostermann, Adrian Thal

Mittelfeld: David Lindemann, Lukas Börgel, Maximilian Walkenhorst, Julian Büchter, Julian Wesselkämper, Florian Krasniqui, Janis Schneider

Angriff: Sascha Pakularz, Marvin Hagemann, Kevin Hagemann, Felix Kuhlenbeck, Phillip Winkler, Maximilian Pelle



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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