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Bezirksliga 12

"Air" Pelle tut seinem Ex-Verein weh


Von Christian Lehmann

(31.10.21) Die Null-Punkte-Serie von Cheruskia Laggenbeck nimmt kein Ende. Auch im zehnten Saisonspiel ging die Mannschaft von Trainer Vladan Dindic komplett leer aus. Ausgerechnet der frühere Maxi Pelle, nun im Dress der Ibbenbürener SpVgg unterwegs tat seinem früheren Verein im Derby weh. Beim 2:0 (0:0)-Auswärtserfolg erzielte er einen Treffer selbst und bereitete einen weiteren vor. 

"Er muss keinem mehr etwas beweisen, hat sich aber ganz schön viel Druck gemacht. Wir haben in der vergangenen Woche viel geredet, es freut mich, dass er heute der Matchwinner ist", meinte Heiko Becker. Auch er hat eine Laggenbecker Vergangenheit, am Abend nach dem Derby ging's für ihn zum ortsansässigen Griechen mit den ehemaligen Kollegen. "So schmecken der Ouzo und das Bier viel leckerer. Ich fahre gerne hierher. Ich wünsche den Laggenbeckern von Herzen, dass sie jetzt mal eine Serie starten." Die Hoffnung darauf ist bei Cheruskia-Coach Vladan Dindic noch längst nicht erloschen. "Für uns startet die Saison nächstes Wochenende mit dem Spiel gegen Blau-Weiß Aasee. Da sind wir fast schon zum Siegen verdammt. Es sind noch 24 Spiele. Es ist noch ganz viel drin in dieser Saison."

In der Box hochgeschraubt

In der ersten Halbzeit war trotz mehr Spielanteilen für die ISV ebenfalls was drin für die Hausherren, bei der besten Gelegenheit schloss Moritz Peters nach Flanke von Hadi Shehab zu überhastet ab (10.). Auf der Gegenseite scheiterte der starke Jost Feldhaus im Eins-gegen-Eins an Bjarne Hallmann (15.).  

Tore fielen dann erst im zweiten Spielabschnitt. Pelle nutzte beim 0:1 seine enorme Sprungkraft, um nach einem Eckball per Kopf zu treffen (52.). Den Elfmeter, den Chris Nietiedt schließlich zum 0:2 verwandelte (70.), holte Pelle ebenfalls raus. Mit Ausnahme einer guten Gelegenheit von Peters (57.) ließ die ISV nicht mehr zu. Was Becker, dessen Truppe zuvor in zwölf Spielen erst einmal zu Null gespielt hatte, sichtlich erfreute. "Wir haben endlich mal wieder kaum etwas zugelassen. Wenn wir etwas früher in Führung gehen, dann wäre es deutlich geworden. Wir haben sehr viel liegen gelassen."

Laggenbecks Coach Vladan Dindic hatte eine verdiente Niederlage seines Teams gesehen. "Es hat sich bewahrheitet, was ich befürchtet hatte: dass der Oktober für uns schwer wird. In den ersten 45 Minuten haben wir es noch offen gestalten können. Die ISV hat aber enorme Qualität, wenn sie in Führung gehen, wird es ganz schwer..."

Cheruskia Laggenbeck - Ibbenbürener SpVgg 0:2 (0:0)
0:1 Pelle (52.), 0:2 Nietiedt (70./FE)



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