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Bezirksliga 12

ISV bleibt wohl bestes TE-Team


Von Christian Lehmann

(08.05.22) Es war eine Saison mit Aufs und Abs für die Ibbenbürener Spielvereinigung. Hinten raus scheint sie aber doch noch ein versöhnliches Ende zu nehmen. Nach dem 2:1 (1:0)-Auswärtserfolg beim TuS Graf Kobbo Tecklenburg ist ihnen der inoffizielle Titel des besten TE-Teams der Liga wohl niemand mehr streitig machen. Hält die ISV Platz vier, wäre es ein schöner Abschied für Trainer Heiko Becker, der sich nach der Saison zurückzieht. Auf dem Kahlen Berg sorgte Maxi Pelle mit je einem ganz späten Treffer in jeder Halbzeit für den Dreier der Marke "glücklich, aber nicht unverdient."

"Wir haben in der ersten Halbzeit klasse Fußball gespielt und eigentlich nur versäumt, den Sack zu zu machen. Da muss ich der Mannschaft ein riesen Kompliment machen", so Becker, der inklusive des A-Juniors Lennard Bladt, der am Morgen schon bei der U19 gekickt hatte, nur 13 Spieler aufbieten konnte. Nun gut, Probleme wie diese sind in Tecklenburg auch bekannt. Bei den Gastgebern spulte Jost Knippenberg mit seinen 40 Jahren am Sonntag erst in der Zweiten und dann in der Ersten jeweils 90 Minuten ab - ein unfassbares Pensum!

Die ISV entfachte in Durchgang eins vor allem über ihre starke rechte Seite mit Maxi Pelle, Julian Wesselkämper und auch Adrian Thal wahnsinnig viel Druck. Sascha Beyer traf nur den Pfosten und Pelle verpasste mehrfach die mögliche Führung, ehe Letzterer kurz vor der Pause auf 0:1 stellte (45.). Nach der Pause war dann Wesslkämper ganz nah dran am 0:2 (48.), doch danach ackerten sich die Gastgeber ins Spiel und glichen kurz vor dem Ende aus. Zuvor hatten Marvin Hagemann bei einer Dreifach-Chance (75.) und Bladt (80.) die Entscheidung verpasst. Nach einem Abschluss von Daniel Lein sicherte sich dann Kobbo-Kapitän Yalcin Emekci den Ball und jagte ihn aus spitzem Winkel unter die Latte (1:1/86.). "Damit hätten wir leben können", meinte TGK-Spielertrainer Julian Lüttmann. Umso mehr ärgerte ihn das Slapstick-Gegentor, bei dem sich zwei seiner Abwehrspieler gegenseitig behinderten, ehe Pelle den Ball zum 1:2-Endstand über die Linie drückte (90.). 

"Sch... egal wie - Hauptsache, der war drin", freute sich Becker. Wir brauchen einfach zu viele Torchancen, haben aber nach dem 1:1 eine super Reaktion gezeigt" Lüttmann zeigte sich indes enttäuscht. "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert und nicht unverdient den Ausgleich gemacht. Das 1:2 hauen wir uns dann eigentlich selber rein. Wir müssen das schlucken - aber von der Art und Weise, wie wir uns in der zweiten Halbzeit dagegen gestemmt haben, war das alles in Ordnung. Trotzdem - so ein bisschen ist die Luft raus..."

TGK Tecklenburg - Ibbenbürener SpVgg     1:2 (0:1)
0:1 Pelle (45.), 1:1 Emekci (86.),
1:2 Pelle (90.)

 



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
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