Herringen für den SVD eine Nummer zu groß

Von Lutz Hackmann

(30.09.12) Der SV Fortuna Herringen war für Aufsteiger SV Drensteinfurt am Sonntag eine Nummer zu groß: mit 1:4 unterlagen die Mannen von Ivo Kolobaric dem Tabellenzweiten. Und Trainer Kolobaric, der nun wirklich nicht gerne verliert, sah keinen Grund, seiner Mannschaft böse zu sein: „Ich bin nicht unzufrieden, wir haben zumindest eine Hälfte mit dieser starken Mannschaft mitgehalten. Ich konnte durchaus viel Positives sehen“, fand der Drensteinfurter.

In der Tat boten die Gäste den Fortunen im ersten Durchgang Paroli, auch wenn Herringen hier schon das 1:0 erzielte. Das Tor fiel praktisch aus dem Nichts, Philip Grzesch hieß in der 29. Minute der Schütze.

Der SVD hatte sich für die zweiten 45 Minuten viel vorgenommen, kassierte dann allerdings schnell das 0:2 durch einen Handelfmeter in der 51. Minute. Und als dann in der 58. Minute Thanuyen Markandesar zum 3:0 knipste, war die Partie gelaufen. Robert Wojdat verkürzte in der 81. Minute nochmal, den Schlusspunkt aber setzten die Herringer, Goalgetter Thomas Wilczek markierte in der Schlussminute sein Tor. „Ich bin nicht enttäuscht“, so Kolobaric, „es ist eben nur so, dass im Augenblick bei uns jeder Fehler sofort bestraft wird!“

SV Drensteinfurt – SVF Herringen     1:4 (0:1)
0:1 Grzesch (29.), 0:2 Usta (51.),
0:3 Markandesar (58.), 1:3 Wojdat (81.),
1:4 Wilczek (90.)