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Der Dezember soll's richten

 Von Svenja Kleditzsch

(07.12.16) Der Oktober, der lief richtig gut für die Drensteinfurter. Fünf Spiele, fünf Siege, mehr ging nicht. Aber dann kam der November... Und der hatte es in sich. Aus vier Spielen gab es nur zwei Punkte, dabei waren die meisten Gegner auf dem Papier gar nicht so stark - beispielsweise gegen Abstiegskandidat Heessen gab es aber gleich mal eine 1:4-Niederlage.

Wie gut für Drensteinfurt, dass jetzt ein neuer Monat angebrochen ist. Das erste Spiel im Dezember wird für den SVD aber gleichzeitig auch das letzte sein - dank des spielfreien nächsten Spieltags gehen die Drensteinfurter bereits nach der Partie gegen Freckenhorst in die Winterpause. Umso wichtiger sind jetzt drei Punkte, die sich Drensteinfurt im Übrigen auch fest vorgenommen hat. "Wir wollen noch einmal eine gute Leistung zeigen", erklärt Trainer Ivo Kolobaric. 

In Freckenhorst haben sie im November ähnliche Probleme gehabt. Allerdings lief da auch schon der Oktober nicht so ganz rund. Aus fünf Partien holte der TuS aber immerhin sechs Punkte - im November kam der TuS in drei Spielen auf einen Zähler. 


TuS Freckenhorst - SV Drensteinfurt     (Mittwoch, 19.30 Uhr)


Freckenhorst muss langsam anfangen, mit einem Auge nach unten zu schielen. Noch hat der TuS zwar ein recht komfortables Neun-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge, aber seit die Strump-Elf am achten Spieltag auf Platz drei rangierte, rutschte sie beständig in Richtung Keller ab. Genau wie Freckenhorst hat auch Drensteinfurt komisch auf die Nähe zur Tabellenspitze reagiert. Nach Platz zwei an Spieltag zwölf ging es zurück ins Mittelfeld. "Einige Leistungsträger sind nicht gut drauf", erklärt Kolobaric. Dazu kommen verletzungsbedingte Ausfälle, von denen auch die Freckenhorster nicht verschont geblieben sind. Die Partien der Vorsaison können den Freckenhorstern aber Mut machen: Nach einem 4:0-Heimsieg gab es einen 2:0-Auswärtsdreier.
Heimspiel-Tipp: Das wird eine enge Kiste - am Ende reicht's für Beide nur für einen Punkt: 2:2.

SVE Heessen - SG Sendenhorst     (Sonntag, 14.30 Uhr)

"Unterm Strich ist es eine Niederlage, die wehtut", fasste SGS-Trainer Uli Leifken die 0:5-Pleite gegen Westönnen zusammen. Schmerzhaft war aber nicht nur das Ergebnis, sondern auch der damit verbundene Abrutsch auf Platz 13. Allerdings profitierte Sendenhorst von den Ergebnissen der Kellerkinder: Sassenberg und Roland II blieben punktlos, die Partien von Heessen und Dedinghausen sind ausgefallen. Damit hat die SGS weiterhin ein Acht-Punkte-Polster - allerdings auch ein Spiel mehr auf dem Buckel als Heessen. Mit einem Sieg im direkten Duell würde Sendenhorst den Abstand auf elf Punkte vergrößern. Zudem wäre dank des punktetechnisch engen Mittelfelds der Liga selbst ein Sprung auf Platz neun möglich.
Eine leichte Aufgabe wird Heessen aber nicht: Der SVE hat zwar erst elf Punkte geholt, fünf davon aber in den vergangenen vier Spielen. Allerdings glänzten die Heessener bisher auch nicht mit einer Heimstärke: Nur vier Punkte gab es Zuhause, den einzigen Heimsieg am zweiten Spieltag. 
Heimspiel-Tipp: Die SGS tut sich anfangs schwer, fährt dann aber einen 3:1-Sieg ein.

TSC Hamm - VfL Sassenberg     (Sonntag, 14.30 Uhr)

Der TSC hat in den bisherigen Spielen mit 32 Zählern bereits mehr Punkte gesammelt als in der gesamten Vorsaison (28). Vor allem defensiv zeigten die Hammer eine starke Leistung, stellen die drittbeste Abwehr und gehören nicht umsonst zum Spitzentrio der Liga. Vorne hat Hamm mit Abdullah Sahin, Mustafa Akyüz und Enes Akyüz drei Leute, die sich für fast zwei Drittel der Saisontreffer verantwortlich zeigen.
Mit einem Sieg wäre für den TSC selbst die Herbstmeisterschaft noch drin, sollten die Hammer SpVg II und Wiescherhöfen beide nicht dreifach punkten. Für Sassenberg sieht die Lage ganz anders aus: Dass der VfL unter dem Strich überwintert steht bereits fest, jetzt bleibt nur die Frage, wie viele Zähler Rückstand zum rettenden Ufer bleiben. Ein Dreier wäre für die Brinkmann-Elf enorm wichtig, auch weil sich im Parallelspiel Sendenhorst und Heessen gegenseitig die Punkte wegnehmen. 
Heimspiel-Tipp: Der TSC ist momentan eine Nummer zu groß für Sassenberg, das mit 1:3 den Kürzeren zieht.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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