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Trotz starker erster Halbzeit gab es für Tim Wittenbrink (hier gegen Fahri Malaj und die Warendorfer SU) in Wiescherhöfen nichts zu holen.

Rasanter Start nützt nichts 

von Svenja Kleditzsch

(12.03.17) Den perfekten Start in das Auswärtsspiel gegen Wiescherhöfen erwischten die Sendenhorster: Keine sechzig Sekunden waren von der Uhr genommen, da klingelte es schon im Kasten der Gastgeber - 1:0 für Sendenhorst, das damit wohl das wahrscheinlich schnellste Tor in dieser Spielzeit erzielte. Am Ende reichte es dann aber nicht für eine Punktmitnahme: Wiescherhöfen nahm Fahrt auf und besiegte die SGS schlussendlich mit 4:2 (1:1).

Dass die Aufgabe in Wiescherhöfen keine leichte werden würde, das war den Sendenhorstern schon vor Anpfiff bewusst. Trotzdem präsentierte sich die Leifken-Elf von Beginn an mutig und überraschte die Gastgeber mit einem offensiven Auftritt und dem schnellen ersten Tor: Kaum angestoßen wurde Maik Krause in Szene gesetzt und schob die Kugel aus spitzem Winkel flach an Wiescherhöfen-Keeper Marco Behrend vorbei. "Anscheinend hat der Gegner nicht damit gerechnet", mutmaßte SGS-Trainer Uli Leifken.

Ausgleich als Nackenschlag 

Die Sendenhorster ließen nach dem frühen Tor nicht nach, waren weiterhin die überlegende Mannschaft, verpassten es aber, den zweiten Treffer nachzulegen. Gute Möglichkeiten dafür waren aber vorhanden: Jeweils nach guten Kombinationen über außen verpassten Stefan Nordhoff, Nikita Bassauer oder Maik Krause innerhalb der ersten halben Stunde des Spiels jeweils nur um Zentimeter die Hereingabe. "Wir haben sehr stark angefangen", lobte Leifken. Kurz vor der Pause waren die Sendenhorster Bemühungen dann aber egalisiert: Nach einem Fehler von SGS-Torwart Robin Lackmann traf Steven Degelmann zum Ausgleich (40.). "Das war ein Schlag in den Nacken", so Leifken.

Mit dem Gegentor hatten die Sendenhorster auch noch in der zweiten Halbzeit zu kämpfen: Von der Überlegenheit des ersten Durchgangs war kaum noch etwas zu spüren, stattdessen legte Wiescherhöfen drei Minuten nach Wiederanpfiff erneut durch Degelmann den zweiten Treffer nach. Mit dem 2:1 wurde das Sendenhorster Spiel unruhiger, an Torgefahr mangelte es, auch weil Wiescherhöfen defensiv sicher stand und nichts zuließ.

Ein Doppelschlag von Thanuyen Markandesar (78.) und Andrei Lorengel (80.) sorgte dann für die Vorentscheidung. Zwar trafen die Sendenhorster nach einer Kombination von Krause und Mathis Schomacher durch letzteren noch zum 2:4 (90.), aber zu mehr als Ergebniskosmetik reichte es nicht. 

TuS Wiescherhöfen - SG Sendenhorst     4:2 (1:1)
0:1 Krause (1.), 1:1 Degelmann (40.),
2:1 Degelmann (48.), 3:1 Markandesar (78.),
4:1 Lorengel (80.), 4:2 Schomacher (90.)

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    Germ. Hauenhorst 10    34:8 28  
2    Falke Saerbeck 9    31:7 27  
3    Cher. Laggenbeck 9    25:5 27  
4    Lünten 10    28:15 25  
5    VfL Sassenberg 8    24:8 24  

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