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Mit bisher 21 Toren steht Pierre Jöcker nicht nur auf Rang drei der Torjägerliste, sondern hat auch großen Anteil an der guten Punktausbeute seiner Freckenhorster.

Freckenhorst bleibt auf dem Teppich

 Von Svenja Kleditzsch

(15.04.17) Heimlich, still und leise hat sich auch der TuS Freckenhorst in den Aufstiegskampf eingeschlichen. Dank des 2:0-Sieges gegen den TSC Hamm beträgt der Abstand zum Spitzenreiter aus Wiescherhöfen nur noch sechs Zähler - keine unüberwindbare Distanz, zumal das Restprogramm der Freckenhorster mit Heessen, Bockum-Hövel und Westönnen noch drei auf dem Papier einfachere Gegner bereithält.

Trotzdem steht in Freckenhorst der ganz große Sprung nicht auf dem Plan: "Das ist kein Thema für uns", erklärt Trainer Andreas Strump, angesprochen auf den möglichen Aufstieg. Wert gelegt wird dagegen auf etwas anderes: "Wir freuen uns, dass wir uns fußballerisch und kämpferisch wieder verbessert haben. Ich weiß, es ist eine totale Phrase, aber wir denken von Spiel zu Spiel." Vor allem an kämpferischer Stärke hatte es den Freckenhorstern im Derby gegen Warendorf gefehlt. Seitdem läuft es aber wieder beim TuS: Aus den Spielen gegen Lohauserholz und den TSC gab es sechs Punkte - am Montag sollen die nächsten Zähler gegen den nächsten schweren Gegner hinzukommen.


SG Sendenhorst - SV Westfalia Rhynern II     (Montag, 15 Uhr)


Nach dem VfL Sassenberg in der vergangenen Woche steht für die Sendenhorster direkt das nächste Duell gegen einen direkten Konkurrenten an: Westfalia Rhynerns Zweite ist zu Gast bei der SGS. Rhynern hat bereits zwei Spiele mehr absolviert als die Sendenhorster, allerdings auch nur zwei Punkte mehr auf dem Konto. Mit einem Sieg könnte Sendenhorst an Rhynern vorbeiziehen und somit einen enorm wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Enorm wichtig wären die drei Punkte auch im Hinblick auf die mögliche Neuansetzung der Partie gegen Bockum-Hövel. Personell sieht es bei den Sendenhorstern recht gut aus: Lediglich Tim Wittenbrink fehlt wegen der gelb-roten Karte aus dem Sassenberg-Spiel, ansonsten sind alle Akteure mit an Bord. Genau wie Sendenhorst hat auch Rhynern II in der vergangenen Woche einen sehr wichtigen Sieg eingefahren. Gegen Hultrop gab es nach einem 0:1-Rückstand noch einen 5:1-Erfolg.
Hinspiel:Opens internal link in current window 3:2 für Sendenhorst
Heimspiel-Tipp: 2:1 für Sendenhorst

BW Dedinghausen - VfL Sassenberg     (Montag, 15 Uhr)

Nach der 0:3-Niederlage gegen Sendenhorst ist für die Sassenberger ein weiteres Jahr Bezirksliga so gut wie ausgeschlossen. Noch fünf Spiele stehen für den VfL auf dem Plan, darunter auch die Kracher gegen Warendorf und den TSC Hamm. Um die Klasse noch zu halten, müsste Sassenberg jedes der kommenden Spiele gewinnen. Gleichzeitig dürfte Sendenhorst, das elf Punkte mehr und zwei Spiele weniger auf dem Konto hat, maximal noch vier Punkte in den verbleibenden sieben Partien sammeln. Am 27. Spieltag steht für Sassenberg zunächst das absolute Kellerduell gegen BW Dedinghausen an. Mit einem Sieg könnte das Schlusslicht bis auf einen Zähler an Sassenberg heranrücken. Die Dedinghausener hatten in der Hinrunde mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. Nachdem der Kader in der Rückrunde wieder weitestgehend vollständig war, stimmten auch die Leistungen des Aufsteigers zumeist. In der Rückserie gab es aus acht Spielen immerhin acht Punkte - unter anderem drei Stück beim 2:1-Sieg gegen Sendenhorst am vorletzten Spieltag. Vor allem auf eigenem Platz präsentierte sich Dedinghausen in den letzten Wochen als schwerer Gegner.
Hinspiel:Opens internal link in current window 2:0 für Sassenberg
Heimspiel-Tipp: 1:1.

TuS Freckenhorst - SV Westfalia Soest     (Montag, 15 Uhr)

Nach dem 2:0-Sieg gegen den TSC Hamm steht für die Freckenhorster gleich der nächste schwere Gegner vor der Tür. Westfalia Soest ist zu Gast und bringt eine volle Ladung Offensiv-Power mit: Bereits 70 Tore erzielten die Soester in dieser Saison - das ist ligaweiter Spitzenwert. "Es wird wieder sehr schwierig, intensiv und offen. Da treffen sich zwei spielstarke Mannschaften, die Offensiv-Fußball spielen wollen", erklärt Freckenhorst-Trainer Andreas Strump. Mit einem Sieg könnten die Freckenhorster an Soest vorbeiziehen und den Anschluss an die Spitzentruppe halten. 
Hinspiel: Opens internal link in current window3:1 für Soest
Heimspiel-Tipp: 2:0 für Freckenhorst.

SV Drensteinfurt - TSC Hamm     (Montag, 15 Uhr)

Weiterhin mittendrin im Titelkampf ist der SV Drensteinfurt nach dem Sieg gegen Lohauserholz am vergangenen Spieltag: Mit vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Wiescherhöfen und sieben verbleibende Spiele ist für den SVD der Aufstieg jedenfalls im Bereich des Möglichen. "Wichtig ist für mich, was Wiescherhöfen macht", erklärt SVD-Coach Ivo Kolobaric. Zwar hat die Hammer SpVg II als Zweitplatzierte genau wie Wiescherhöfen ebenfalls 48 Punkte gesammelt, aber auch ein Spiel mehr absolviert. Für Drensteinfurt steht nun zunächst das Duell mit dem TSC Hamm an. Der TSC zählt zu den spielstärksten Mannschaften der Liga und hat momentan einen Zähler mehr gesammelt als Drensteinfurt. Mit einem Sieg würde sich die Kolobaric-Elf auf Rang drei vorschieben. "Gegen den TSC erwarten uns immer Emotionen und Fußball pur. Das wird ein interessantes Spiel", freut sich Kolobaric auf die bevorstehende Partie. Verzichten muss Drensteinfurt nach der gelb-roten Karte aus dem Lohauserholz-Spiel auf Robin Wichmann. Zudem fehlt Dennis Popil urlaubsbedingt. Whitson Fereira dos Santos musste gegen Lohauserholz verletzt raus, könnte gegen den TSC aber bereits wieder im Kader stehen. "Ich hoffe, dass er fit wird", so Kolobaric.
Hinspiel: Opens internal link in current window2:0 für Drensteinfurt
Heimspiel-Tipp: 3:1 für Drensteinfurt.

SW Hultrop - Warendorfer SU    (Montag, 15 Uhr)

Die Tormaschine der Warendorfer SU läuft nicht mehr ganz rund. Lediglich einen Treffer aus den vergangenen drei Meisterschaftsspielen spricht für sich. Chancen genug hatte Warendorf aber sowohl beim 0:2 gegen Drensteinfurt, als auch bei der 0:1-Niederlage gegen Wiescherhöfen. "Es ist irgendwie schade, aber man hat mal so eine Phase", so WSU-Trainer Johannes Zurfähr zum fehlenden Abschlussglück. Gegen Hultrop soll dann endlich wieder ein Tor fallen - und die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Die Schwarz-Weißen stellen mit zwei Siegen aus acht Spielen nicht nur das schlechteste Rückrunden-Team, sondern kassierten in diesem Zeitraum auch bereits 20 Gegentreffer. Alleine fünf davon fielen bei der 1:5-Niederlage gegen Rhynern II am vergangenen Spieltag. In Warendorf kann man der Partie so rechr positiv entgegenblicken: "Es ist egal, ob wir gegen den Tabellenführer spielen oder gegen Hultrop. In jedem Spiel kann man punkten, das haben wir gesehen."
Hinspiel: Opens internal link in current window1:0 für Hultrop
Heimspiel-Tipp: 2:0 für Warendorf.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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