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Einen möglichst positiven Saisonabschluss zu erreichen ist sowohl für Drensteinfurt (hier mit Whitson Fereira (l.) und Dennis Popil) als auch für die Warendorfer SU das Ziel für die verbleibenden Spiele.

Die Rechenspiele haben begonnen

Von Svenja Kleditzsch

(20.04.17) Die Ziellinie ist bereits in Sicht: Noch sechs Spieltage verbleiben in der Bezirksliga 7 und sowohl im Aufstiegs- als auch im Abstiegskampf ist noch fast alles offen. Dabei könnte Warendorf zum Unterschiedmacher im Kampf um den Klassenerhalt werden. Mit der Partie gegen Sendenhorst am kommenden Sonntag startet für die WSU eine Reise durch den Tabellenkeller. Nach Sendenhorst stehen noch Dedinghausen, Sassenberg und Rhynerns Zweite auf dem Programm - vier Kampfspiele, die Warendorf in der Vergangenheit aber zumeist recht gut angenommen hat. 

Zwar geht es für die WSU in dieser Saison um nichts mehr, ein Platz im oberen Tabellendrittel sollte es aber bestenfalls noch werden. Ähnlich bei Drensteinfurt und Freckenhorst, die zwar rechnerisch noch auf Platz eins kommen könnten, dafür aber einiges an Glück und Schützenhilfe der übrigen Teams bräuchten. 

Für die Sassenberger könnte derweil an ihrem spielfreien Tag der Abstieg endgültig besiegelt werden. Dies wäre der Fall, wenn Rhynern II gegen Dedinghausen nicht verliert und gleichzeitig Sendenhorst bei der WSU gewinnt. Dann wären die Sendenhorster für Sassenberg uneinholbar, selbst wenn die SGS das drohende Wiederholungsspiel gegen Bockum-Hövel verlieren sollte.

RW Westönnen - TuS Freckenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Einen der höchsten Saisonsiege brachte den Freckenhorstern das Hinspiel gegen Westönnen. Damals gab es nach 0:1-Rückstand einen 5:1-Sieg, 4 Tore erzielte dabei Pierre Jöcker. Inzwischen trennen Freckenhorst und Westönnen zehn Punkte und die Rot-Weißen müssen aufpassen, auf den letzten Metern nicht doch noch in den Abstiegskampf reinzurutschen. Der vergangene Spieltag lief für beide Teams nicht optimal: Freckenhorst musste sich gegen Soest mit 1:4 geschlagen geben, Westönnen verspielte gegen Bockum-Hövel eine 4:0-Halbzeitführung und kam am Ende nicht über ein 4:4-Unentschieden heraus.
Hinspiel: Opens internal link in current window5:1 für Freckenhorst
Heimspiel-Tipp: 3:1 für Freckenhorst.

Warendorfer SU - SG Sendenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Nicht nur das Freckenhorster Hinspiel war eine klare Kiste: Noch deutlicher gewann die Warendorfer SU gegen Sendenhorst. Vor einem halben Jahr hieß es am Ende 5:0 für die Sportunion - ein Ergebnis, das sich aus Sendenhorster Sicht am Wochenende nicht wiederholen sollte. Die SGS hat sich durch die sechs Punkte aus den vergangenen beiden Spielen zwar bereits einen Neun-Punkte-Abstand auf die Abstiegsränge erspielt, sicher im Bezug auf den Klassenerhalt kann sich der Aufsteiger bei noch sechs verbleibenden Spielen aber nicht sein. Zudem droht ja noch das Wiederholungsspiel gegen Bockum-Hövel und der damit verbundene mögliche Punktverlust. "Wir müssen die Konzentration hochhalten und weiter arbeiten", forderte auch Aushilfstrainer Ousseni Labo nach dem 2:0-Sieg gegen Rhynern II am vergangenen Spieltag.
Während Sendenhorst nicht besser durch die Osterfeiertage hätte kommen können, liefen die Spieltage für die Warendorfer alles andere als feierlich. Zunächst gab es am Gründonnerstag eine 0:1-Niederlage gegen Wiescherhöfen, anschließend am Ostermontag ein 2:4 in Hultrop. 
Hinspiel: Opens internal link in current window5:0 für Warendorf
Heimspiel-Tipp: 2:2.

SV Westfalia Soest - SV Drensteinfurt     (Sonntag, 15 Uhr)

Nach zuvor sechs Siegen in Folge musste sich Drensteinfurt in der vergangenen Woche wieder geschlagen geben. Bei der 1:3-Niederlage gegen den TSC Hamm zeigte sich der SVD ungewohnt schwach. "Das war kein gutes Spiel", kritisierte Co-Trainer Oliver Logermann. Gegen den Tabellennachbarn aus Soest erwartet die Drensteinfurter eine ähnlich schwierige Partie. Die Westfalia überzeugte in der bisherigen Saison vor allem offensiv und ist nach dem 4:1-Sieg gegen Freckenhorst am Ostermontag wieder dran am Spitzentrio der Liga. Besonders in Acht nehmen muss sich der SVD vor Amar Anne, der bereits 25 Treffer für die Soester erzielte und damit hinter Yasin Acar von der Hammer SpVg II Platz zwei in der Torjägerliste besetzt. Anne traf auch beim 4:2-Sieg der Drensteinfurter in der Hinrunde doppelt. Allerdings zeigte sich Drensteinfurt auf fremden Plätzen in dieser Saison stark, steht in der Auswärtstabelle hinter Wiescherhöfen auf Rang zwei. Die letzte Auswärtsniederlage gab es für den SVD Anfang Dezember in Freckenhorst, alle vier anschließenden Auswärtspartien wurden gewonnen.
Hinspiel: Opens internal link in current window4:2 für Drensteinfurt
Heimspiel-Tipp: 3:2 für Drensteinfurt.

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3    TuS Altenberge 20    62:20 48  
4    SV Bösensell 20    48:21 47  
5    Cher. Laggenbeck 19    54:19 44  

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