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Zu dem Sieg gegen Bockum-Hövel steuerte Fabian Schütte ein Tor bei, jetzt will die WSU auch im Derby gegen den TuS Freckenhorst erfolgreich sein.

Pure Vorfreude bei der WSU

 Von Svenja Kleditzsch

(29.09.16) Es nimmt kein Ende mit den Derbys der Heimspiel-Teams in der Bezirksliga 7. Nachdem in den letzten Wochen Sassenberg, Drensteinfurt, Sendenhorst und Freckenhorst bereits doppelt in den Genuss eines Derbys kommen durften, ist nun auch die Warendorfer Sportunion an der Reihe: Am Sonntag geht es zu den Freckenhorstern, mit der Intention möglichst mit drei Punkten im Gepäck wieder heimzufahren.

Die Freckenhorster Derby-Bilanz ist momentan ausgeglichen: In Sendenhorst gab es eine 2:4-Niederlage, dafür wurde am sechsten Spieltag Lokalrivale Sassenberg mit 3:2 nach Hause geschickt. Überhaupt sind die Freckenhorster momentan ziemlich gut drauf. Sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen gab es und vor allem am letzten Spieltag zeigte die Truppe von Andreas Strump gegen Westfalia Rhynern II eine bärenstarke Leistung. 

Außerdem legte Freckenhorst bisher eine extreme Heimstärke an den Tag: Neun Punkte aus drei Heimspielen gab es, Torverhältnis dabei 13:3. Der Warendorfer Vorfreude tut das allerdings kein Abbruch. "Wir wollen Freckenhorst Paroli bieten", erklärte WSU-Coach Johannes Zurfähr. "Die Vorfreude auf das Derby war schon direkt nach Abpfiff bei den Jungs erkennbar."


TuS Freckenhorst - Warendorfer SU     (Sonntag, 15 Uhr)

Der Saisonstart vom TuS Freckenhorst ist definitiv gelungen: Mit dreizehn Punkten steht die Mannschaft von Andreas Strump auf Tabellenplatz vier und stellte zudem die zweitbeste Offensive der Liga: 21 Tore wurden bisher erzielt. Den vielleicht besten Auftritt der Saison hatten die Freckenhorster in der letzten Woche als Rhynern II mit 4:0 besiegt wurde. "Das war eine sehr starke Mannschaftsleistung", lobte Strump.
Auch die Warendorfer können mit der Punktausbeute aus den letzten Spielen recht zufrieden sein: In den letzten vier Partien sammelte die Zurfähr-Elf insgesamt sieben Punkte. Am vergangenen Spieltag gewann die WSU deutlich mit 3:1 gegen die zweitplatzierte Sport Gemeinschaft aus Bockum-Hövel. Trotzdem gab es spielerisch noch einige Schwächen, die mit einer guten Trainingswoche allerdings behoben werden sollten. "Wir müssen Ruhe in unser Spiel reinkriegen", so Zurfähr.
Heimspiel-Tipp: Das wird ein ausgeglichenes Spiel: 2:2.

SG Sendenhorst - BW Dedinghausen     (Sonntag, 15 Uhr)

Auch die Sendenhorster dürfen wieder ran: Nachdem am letzten Spieltag die Füße hochgelegt werden konnten, bekommt die SG jetzt Besuch vom Aufsteiger BW Dedinghausen. Für SGS-Trainer Uli Leifken ist die Marschroute klar: "Wir wollen besser spielen, als vor vierzehn Tagen." Da gab es eine deutliche 1:4-Niederlage gegen SW Hultrop, bei denen zumeist Sendenhorster Aussetzer zu den Gegentoren führten. "Diese Fehler müssen wir abstellen", so Leifken. Gegen BW Dedinghausen soll die Niederlage wieder vergessen werden. Nachdem der Aufsteiger aus Lippstadt mit einem Dreier in die Saison gestartet war, hagelte es danach sechs Niederlagen in Folge. Mit 28 Gegentoren entwickeln sich die Blau-Weißen langsam zur Schießbude der Liga, alleine in den letzten zwei Spielen kassierte Dedinghausen 12 Buden. Scheint also eine durchaus machbare Aufgabe für die Sendenhorster zu sein, die zudem recht heimstark sind: Zwei Siege und nur eine Niederlage gegen den Tabellenführer aus Hamm gab es bisher Zuhause.
Heimspiel-Tipp: Sendenhorst gewinnt mit 3:1.

TuS Wiescherhöfen - VfL Sassenberg     (Sonntag, 15 Uhr)

Langsam wird es wirklich Zeit zu punkten für die Sassenberger: Der Abstand zu den Nicht-Abstiegs-Plätzen beträgt schon sieben Punkte. Vor allem die Defensivabteilung ist noch nicht in der neuen Saison angekommen: 27 Gegentore sprechen für sich. Zuletzt gab es eine 3:4-Niederlage gegen den SV Drensteinfurt. Dabei gibt aber zumindest die zweite Halbzeit Hoffnung auf Besserung bei den Sassenbergern: Nach einem 0:4-Rückstand kämpfte sich der VfL auf ein 3:4 ran, allerdings mit erheblicher Mithilfe des SVD, der das Fußballspielen eingestellt hatte. Mit den Wiescherhöfenern kommt jetzt eine richtig schwere Aufgabe auf die Sassenberger zu. Zuhause ist der TuS noch ungeschlagen, gewann vier der letzten fünf Partien und steht mit 13 Punkten souverän auf Platz drei. Dabei hat der TuS aus Hamm dank eines spielfreien Tages eine Partie weniger auf dem Buckel als seine Konkurrenten auf den ersten beiden Rängen.
Heimspiel-Tipp: Sassenberg erreicht ein 3:3-Unentschieden.

SV Drensteinfurt - Westfalia Rhynern II     (Sonntag, 15 Uhr)

Nachdem die Drensteinfurter am fünften Spieltag die Kurve gekriegt haben, läuft es richtig gut: Drei Siege aus den letzten drei Partien ließen den SVD in der Tabelle klettern. Die Abstiegsränge sind verlassen, momentan wird der elfte Platz mit den Sendenhorstern geteilt. In der vergangenen Woche gab es jedoch ein bisschen was zu Meckern für SVD-Trainer Ivo Kolobaric: Seine Mannschaft hatte im Derby gegen Sassenberg souverän mit 4:0 geführt, sich nach dem Seitenwechsel aber zu sicher gefühlt und den Gegner rankommen lassen. Gegen Rhynern sollen die nächsten drei Punkte geholt werden. Die Westfalia ist ebenfalls nicht allzu schlecht drauf: Aus den letzen vier Partien wurden sieben Punkte geholt, zuletzt gab es allerdings eine ebenso deutliche wie verdiente Niederlage gegen die Freckenhorster.
Heimspiel-Tipp: Drensteinfurt holt den vierten Sieg in Folge: 3:1 für den SVD.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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