Lackmann hält SGS im Spiel
von Svenja Kleditzsch
(09.10.16) Sendenhorst sicherte sich in der Partie gegen Rolands Zweite den nächsten Dreier: Bedanken musste sich die Mannschaft vor allem bei Torwart Robin Lackmann, der einen Foulelfmeter parierte und seinem Team damit den Weg zum 2:1 (1:1)-Sieg ebnete.
Gerade in der ersten Halbzeit waren die Gastgeber allerdings besser im Spiel, während Sendenhorst vor allem mit dem schwer bespielbaren Kunstrasenplatz zu kämpfen hatte und kaum ins Spiel fand. "Es war kein schönes Spiel, aber intensiv", urteilte SGS-Trainer Uli Leifken. Seine Mannschaft musste nach 26 Minuten durch Maximilian Wüst den Rückstand hinnehmen, kam aber noch vor dem Pausenpfiff wieder zurück: Nachdem Lukas Noga im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Michael Schulte den Elfmeter (45.+1).
Schlussminute bringt Entscheidung
In der zweiten Hälfte hätte Roland erneut in Führung gehen können, doch Torwart Lackmann hielt den Strafstoß (60.). Sendenhorst war danach besser im Spiel und erspielte sich einige Möglichkeiten, schaffte es aber zunächst nicht, die Kugel im Kasten unterzubringen. Erst in der Schlussminute sorgte Nikita Bassauer für die drei Punkte, nachdem er nach einer schönen Kombination aus zentraler Position frei zum Schuss kam.
"Die Tore sind natürlich zu einem sehr glücklichen Zeitpunkt für uns gefallen", so Leifken. Ab der ersten Minute der Nachspielzeit war seine Mannschaft dann nur noch zu zehnt, weil Julian Methling mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, nachdem er nach dem Tor den Ball festgehalten hatte. "Ob man dafür wirklich eine gelbe Karte geben muss...", war sich Leifken nicht sicher.
SC Roland II - SG Sendenhorst 1:2 (1:1)
1:0 Wüst (26.), 1:1 Schulte (45.+1/FE),
1:2 Bassauer (90.)
Gelb-Rot: Sendenhorsts Julian Methling (90.+1/Unsportlichkeit)
B.V.: Robin Lackmann pariert Elfmeter (60.)
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.