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Freckenhorst läuft spät heiß


von Christian Lehmann

(26.02.18) Es war auch vor der 78. Minute ein gutes Spiel des TuS Freckenhorst gegen den FSC Rheda. Das Problem bei Andreas Strumps Truppe: Sie bekam den Ball einfach nicht ins Tor geeumelt. Als Rhedas Torschütze und mit Abstand bester Spieler sich gleich doppelt für seinen Platzverweis beworben hatte, stellten die Gelben beim verdienten 3:1 (0:1)-Sieg dann auch endlich ihr Visier scharf.

Ein paar Minütchen brauchten die Gastgeber zu Spielbeginn, um in die Partie zu finden. Dann sah das, was 90 bibbernden Zuschauern auf dem Kunstrasen geboten wurde, doch ganz erträglich aus. Weil jedoch Pierre Jöcker allein vor Gästetorwart Patrick Reichert scheiterte und Philip Schange ein Zuspiel von Marius Sowa (ehemals Gohl) nicht mehr erwischte, ging der TuS nicht in Führung. Schlimmer noch: Weil die Freckenhorster kurz vor der Pause mehrfach nicht in den Zweikampf kamen, ergab sich Favlus Bulut die Möglichkeit zum Abschluss, die sich dieser nicht nehmen ließ (0:1/38.). "Für Rheda war das eine sehr glückliche Führung. Wir hatten die klare Feldüberlegenheit", sagte Strump.

Gut für Freckenhorst, dass dem besten Spieler der Gäste nach 72 Minuten die Sicherungen durchbrannten. Zunächst trat er gegen Matthias Mersmann nach, bei der anschließenden Rudelbildung versetzte er David Krolikowski einen Schlag ins Gesicht. In der Folge hatten zunächst Martin Röös und Krolikowski (Latte) Pech bei ihren Abschlüssen, dann köpfte Daniel Holthusen gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 1:1-Ausgleich ein (78.), ehe Schange per Distanzschuss (2:1/88.) und Tristan Zumloh mit der Hacke nach Sowa-Zuspiel (3:1/90.+2) die Partie ganz spät drehten. "Zwei sehr schöne Tore", fand der Coach. 

TuS Freckenhorst - FSC Rheda     3:1 (0:1)
0:1 Bulut (38.), 1:1 Holthusen (78.),
2:1 Schange (88.), 3:1 Zumloh (90.+2)
Rote Karte: Rhedas Bulut (72./Tätlichkeit)

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Der TuS bekommt es am nächsten Spieltag auswärts mit Westfalia Rhynern II zu tun, das mit einem furiosen Schlussspurt bei der SG Sendenhorst Eindruck hinterließ. "Schon in der Hinrunde (2:2, Anm.) waren sie eine sehr starke, ungestüme junge Mannschaft. Sie zeigen enorme Laufbereitschaft, sind schwer zu bespielen", erinnert sich Andreas Strump. Er und seine Mannschaft wollen in der Rückrunde noch etwas klettern, in Richtung Ligaspitze schielt aber niemand, obwohl zu diesem auch nur sechs Punkte fehlen. Ab sofort müssen die Freckenhorster den berufsbedingt nach Köln abgewanderten Jannik Harte ersetzen. Auch Flüchtling Daler Rizoev wird nicht mehr zur Verfügung stehen. Er muss in sein Heimatland Tadschikistan zurückkehren.



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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